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Reisen USA 2007 - Teil 14
        USA 2007 (part 14)

Von Indianapolis nach Chicago - größeres Bild durch Anklicken!
Lupe








Mittwoch, 4.07.2007

Echt verschlafen. Leider nichts mehr mitbekommen von diesem herrlichen Frühstück mit ganz wenigen Essplätzen für ein ganzes Motel. Alles nur, damit die Gäste möglichst nicht zu viel Zeit beim Konsumieren verbringen. Wer beim Einloggen abends spart, muss spätestens beim Frühstück leiden. Das bisher günstigste Motel bot sage und schreibe zwei Sessel zu einem kleinen Tisch an, Cornflakes mit Milch und vor Honig triefende Bagels. Das ist so ein Rundgebäck, auf das die Amerikaner sehr stolz sind. Meiner Meinung nach ist ihre Herstellungsmethode der des Toastbrotes nicht unähnlich. Hier passierte zum ersten Mal, dass ich den Kaffee in das Waschbecken der Toilette goss. Zur Ehrenrettung muss ich allerdings sagen, der Orangensaft ist meist wirklich OK.

Genug gemotzt, heute ist schließlich der 4. Juli, nationaler Gedenktag. 1776 erklären sich die Vereinigten Staaten von Großbritannien unabhängig. Dies geht einher mit der Deklaration der Menschenrechte. 'We hold these truths to be self evident ...' werde ich aus der Schulzeit wohl nie wieder vergessen, dass 'alle Menschen gleich geschaffen sind'. Es klafft immer noch eine deutliche Lücke zwischen diesem alten Satz und der Wirklichkeit. Doch daran denken die Amerikaner vielleicht weniger. Sie feiern den Tag mit Feuerwerk und Paraden. In Jeffersen war schon alles abgesperrt für den nächsten Tag.

Für uns ist das ein Reisetag. Die Interstate ist relativ leer, einige Lkw fahren trotzdem. Wir nähern uns Indianapolis und haben diesmal den Weg nicht ausgearbeitet. Da wird doch es wohl ein Hinweisschild auf die berühmte Rennstrecke geben! Wird es nicht. Downtown ist alles wie leergefegt (Bild 1). Kaum Verkehr, allerdings deutliche Polizeipräsens. Wir machen ein paar unwichtige Fotos und begeben uns auf den Weg nach Westen, immer in der Hoffnung auf Schilder. Das erste, das wir antreffen, weist nur auf 'Speedway' hin und hat zusätzlich einen Pfeil. Da sind wir aber schon fast an der Rennstrecke.

Indianapolis ist schließlich für Amerika auch in anderer Hinsicht wichtig, z.B. als Umschlag- und Handelsplatz für Getreide. Preise, die auch hier gemacht werden, treiben jährlich viele Farmer in den Ruin, weil die keine Subventionen erhalten wie ihre europäischen Kollegen. Nichtdestotrotz ist die 1909 begonnene Rennstrecke mit ihrem riesigen Oval an den langen Tribünen vorbei eine Attraktion. Für noch interessantere Rennen wie z.B. die Formel 1 hat man die Rennstrecke nach innen um ein paar Kurven erweitert. In der Hall of Fame kann man fast alle Gewinnerautos im Originalzustand bewundern. Dazu die Geschichte der einzelnen Rennen und ein paar wichtige Nachbauten der Automobilentwicklung.

Leicht gestört wird meine Betrachtung von dem unvermittelten Lachanfall eines Amerikaners. Da diese sonst selten so reagieren, schaue ich genauer hin. Er hat nichts weniger als das erste Dreirad von Karl Benz entdeckt und den Text dazu gelesen. Offensichtlich kann er sich nicht vorstellen, dass man mit so einem Gefährt fahren kann.
*Bild aus früherem Aufenthalt

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