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Reisen USA 2007 - Teil 30
        USA 2007 (part 30)

Plymouth, Beginn der US-Kolonnisierung - größeres Bild durch Anklicken!
Lupe








Freitag, 20.07.2007

Ich sitze wieder einmal im Auto, diesmal am Strand von Plymouth und genieße mein viel zu großes Schokoladeneis. Ja, es ist etwas wärmer geworden seit gestern und wir genießen dieses Wetter an einem Ort, der wahrhaft geschichtsträchtig ist. Boston war uns heute morgen etwas zu stressig.

Boston - langer Weg vom Motel nach Downtown
(fast durchgängig zweispurig in beiden Richtungen)
Kleines Motel am Ende der Geschäftszone
Große Geschäftszone 1 mit z.B. Autohändlern
Kleines Waldbegiet
Große Geschäftszone 2 mit z.B. Autohändlern
Überquerung der ringförmig um die Stadt führenden Interstate 95
Kleine Geschäftszone z.B. mit Fastfood
Ehemaliges verlassenes Industriegebiet mit entsprechend schlechtem Straßenzustand
Wohngebiet mit einfachen Einzelhäusern bis zur Straße
Viel Grün und einzelne, größere Gebäude, z.B. eine Klinik
Sehr repräsentative Häuser aus Stein mit Vorgärten
Kleiner See mit Segelbooten
Hohe Mietblocks deuten auf Nähe zur Innenstadt.
Doch wieder ein Stück Vorstadt mit niedriger Bebauung
Allee mit breiten Streifen Grün, unterbrochen von Denkmälern und Sitzgelegenheiten
Breite Straße endet. Wir müssen abbiegen.
Großer Park, aus dem viele Leute strömen.
Repräsentative Amtsgebäude mit Flagge
Hochhausbereich beginnt definitiv
Wie im Zentrum des Taifuns ist es ruhig. Im Gegensatz zu vorher wenig Verkehr.
Wir überqueren die Stadtautobahn.
Küstenzone wegen Hotels nicht erreichbar.
Ausweichen nach Norden.
Wohngebiet aus rotem Backstein mit engen Gassen und auf dem schmalen Gehweg sitzenden älteren Herren.
Parkplatz, aber weit vom Schuss. Spaziergang nicht sehr ergiebig.
Sehr schnelle Ausfahrt aus der Stadt über diverse Autobahnen möglich.

Der Spaziergang in Plymouth führt mich vom unmittelbaren Hafen mit kleinen Motor- und Segelbooten jenseits einer Düne zum Nachbau der Mayflower (Bild 2). Das ist das Schiff, mit dem die besonders religiösen, wohl aus dem gleichnamigen Ort in Südengland stammenden Pilgerväter (und Mütter) 1620 von den Niederlanden aus nach Amerika auswanderten. Sie waren damit in der 'Neuen Welt' die ersten.

Es gibt nicht nur ein entsprechendes Museum, auch ein Monument (Bild 3) zum Gedenken an die Landung und eine Straße (Bild 5) erinnern an die Geschichte. Auf der Hauptstraße ist viel Ausflugsverkehr, aber dann weiter den Berg hinauf zum Friedhof wird es ganz ruhig. Er umfasst den ganzen Hügel. Viele Nationalfahnen lassen einen wieder einmal an den Irakkrieg denken, aber sie gelten den viel älteren Sezessionskriegen.

Gedacht wird in Plymouth und auch an vielen anderen Orten der Ureinwohner und damit an einen weiteren Krieg der USA. Wir nehmen dieses schöne Denkmal (Bild 4) stellvertretend für die vielen noch größeren. Der Thanksgiving-Feiertag ist somit nicht nur eine Erinnerung für die Weißen an die Auswanderung, sondern für die Ureinwohner auch eine Mahnung an den Völkermord an Millionen ihrer Vorfahren.

Was das letzte Bild soll? Wenn die Leute hier etwas anpacken, dann richtig. Um die Tiere aus dem Heim wieder zu vermitteln, kommen sie in einen entsprechend ausgerüsteten Trailer und werden dort hingestellt, wo die meisten Menschen vorbei kommen. Den Rest zur erfolgreichen Vermittlung erledigen die Kinder. Ob allerdings auch ein Auge auf die Familie geworfen wird, ob es das Tier dort gut haben wird, konnte leider nicht ermittelt werden. Insgesamt haben wir in Amerika übrigens erstaunlich wenig peds (Hunde) samt Besitzer(innen) angetroffen.

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