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Reisen USA 2007 - Teil 36
        USA 2007 (part 36)

Rund um den Marktplatz von Lancaster - größeres Bild durch Anklicken!
Lupe







Donnerstag, 26.07.2007, Freitag, 27.07.2007

Gestern haben wir im Prinzip schon alles für die Reise richtig gepackt. Den heutigen Tag empfinden wir als geschenkt. Es ist schon seltsam, nach fünf Wochen wieder in Washington zu sein. Erstaunlicherweise steuern wir wieder fast die gleichen Ziele an. Wir parken am Bahnhof und genießen die Atmosphäre dort. Dann wieder in ähnlicher Hitze die lange Mall entlang. Um wenigstens etwas zu variieren, wollen wir uns als idealen Kompromiss das Museum für Kunst und Industrie anschauen. Aber Sie können es sich schon denken, das Museum wird gerade umgebaut.

Wir haben mit dem Flug begonnen, so beenden wir die aktuelle Reisebeschreibung auch mit dem Flug. Aus unseren Texten mag man eine gewisse Unerfahrenheit mit dem Fliegen herauslesen. Wir berichten trotzdem weiter, weil erfahrene Reisende und besonders die nach Amerika unsere Seiten wohl längst verlassen haben.

Im Moment sitzen wir in einer Boing 777 der United Airlines und sind sehr froh, dass der/die durchschnittliche Amerikaner/in wohl etwas mehr Sitzvolumen braucht. Jedenfalls haben wir deutlich mehr Beinfreiheit als auf dem Hinflug. Auch das Einchecken war wesentlich unkomplizierter als in Frankfurt. Nur war wegen der vielen Einkäufe ein Koffer schwerer als 32 kg und wir mussten umräumen.

Ein amerikanischer Zollbeamter wird nicht gesichtet und unsere grünen Zettel vom Flugpersonal eingesammelt. Uns soll die geräuschlose Abfertigung nur recht sein. Wir fliegen zwar leicht verspätet, aber uns wird versprochen, die Viertelstunde durch schnelleres Fliegen wieder herein zu holen.

Ob nun wegen eines schnelleren Fliegers, der günstigen Jetstreams, der auffallend wenig gekrümmten Flugbahn oder einer Kombination dieser Gründe, wir brauchen nur 7,5 Stunden bis Frankfurt und schaffen ohne Zollkontrollen gerade noch unseren vorbestellten ICE nach Köln.

Im Zug sitzt ein Ehepaar aus USA aus Unkenntnis auf unseren reservierten Plätzen. Es kommt natürlich zum Gespräch und wir werden jetzt ebenso befragt, wie wir in Amerika um Auskunft gebeten haben. Das ist übrigens gar nicht so einfach. Wer hat schon immer aufs Stichwort möglichst viele touristisch lohnende Ziele in bestimmten Gegenden von Deutschland parat, besonders wenn er gerade aus USA kommt.

Ich spreche die beiden auf eine im Flugzeug gelesene Zeitungsmeldung an, wonach der schon etwas länger dauernde Zusammenbruch des Häusermarktes jetzt auch den Kfz-Markt bedrohe. Ich frage, was bitteschön die beiden miteinander zu tun haben. Oder wenn dann müsste es doch eher umgekehrt sein. In der Regel hat doch der Hauserkäufer kein Geld für ein neues Auto.

Sie bestätigen mir, dass der Kauf in USA vielfach etwas mit Prestigedenken zu tun habe, quasi der Vergleich mit den Nachbarn. So erkläre sich auch der blendende Verkauf von sehr schnellen Autos in diesem geschwindigkeitsgeschränkten Land. Und dann wird es verständlicher, dass Häuser und Autos häufig mit einem Kredit gekauft werden. Das beträfe übrigens auch Reisen. Ich erspare mir natürlich die ketzerische Frage, aus welchen Motiven die beiden nach Europa gereist sind.

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