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1972 Alfetta
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1972 Alfasud
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1911 15 HP
1910 24 HP
1908 Darracq



  Alfa Romeo Carabo


Alfa Carabo
MotorV-Achtzylinder
Hubraum1.995 cm³
Bohrung * Hub78,0 mm * 52,2 mm
MotorblockAluminium
Verdichtung10,0 : 1
Motorsteuerung2 * DOHC
GemischaufbereitungSpica-Einspritzung
SchmierungTrockensumpf
Drehmoment214 Nm bei 7.000/min
Leistung169 kW (230 PS) bei 8.800/min
BauartMittelmotor, längs, Heckantrieb
GetriebeSechsgang
Aufhängung v/hDoppelquerlenker
Radstand2.350 mm
LenkungZahnstange
Bremsen v/hScheiben, hinten innenliegend
Räder v/h5.25/M 13 / 6.00/12.00-13
Länge4.176 mm
Breite1.785 mm
Höhe990 mm
KarosserieMarcello Gandini (Bertone)
MaterialStahlblech
Leergewichtca. 1000 kg
Höchstgeschwindigkeit250 km/h
Bauzeit1968

Seine Höhe beträgt weniger als einen Meter. 'Carabo' heißt er, weil er wie ein kleiner Käfer mit den Flügeln (sprich Schwingtüren) schlagen kann. Er wird von dem Karosseriedesigner Bertone auf ein nahezu unverändertes Stradale-Fahrgestell gesetzt, behält also dessen Technik bei.

Wäre er nicht ein wenig schwerer und wohl weniger windschnittig als dieser geraten, würde er auch die phänomenalen Werte für Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ganz erreichen. Mit dem Chassis erbt er auch die beiden 20 Zentimeter dicken Rohre in den Türschwellern, die durch ein ebensolches hinter den Sitzen verbunden sind.

Türbolzen müssten heutzutage absprengbar sein, damit
sich Passagiere bei Dachlage selbst befreien können.

Breite Schweller lassen die beiden einzigen Passagiere zusammenrücken. Schon beim 300 SL sind breite Schweller die Ursache für nach oben klappende Türen. Auch hier gibt es das zu verändernde Lenkrad, um den Einstieg zu erleichtern. Beim Carabo klappt es um knapp 20 Grad nach rechts.

Vorgestellt auf dem Pariser Salon 1968

Die H-förmige Rohrkonstruktion dient auch als Benzintank. Wären es wirklich auch innen 20 Zentimeter, würde jeder Meter zwanzig Liter aufnehmen können. So aber gibt es innen noch eine gummierte Dichtschicht. Der Rahmen setzt sich übrigens nach hinten als Motorträger aus Magnesium fort.

Trotz der Stahlblech-Haut wird also sehr auf Gewicht geachtet. So soll z.B. die Windschutzscheibe aus Verbundglas nur halb so schwer wie eine übliche Scheibe dieser Größe sein. An der unvollständigen Ausstattung merkt man, dass es sich um einen Prototypen handelt. Außenspiegel, Sicherheitsgurte und ein Fernlichtschalter fehlen.

Einst ein fahrtüchtiger Prototyp

Dafür gibt es einen eigenartigen Zugang zum hinteren Gepäckraum durch eine senkrechte Klappe im Heck. Übrigens macht der fluoreszierende Streifen an der Bug-Vorderkante durchaus Sinn. Ohne könnte die flache Flunder vielleicht noch eher übersehen werden. 11/13

Wie dem Stradale fehlt es ihm an Bodenfreiheit.



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