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  Alfa Montreal




Welt-Neuheit: mitlenkende Hinterachse

Bei den Oldtimer-Fans zählt er immer noch zu den preiswerteren Fahrzeugen seiner Kategorie. Immerhin kann der von Marcello Gandini (Bertone) gezeichnete Wagen es vielleicht bis auf das Fahrwerk durchaus mit den Sportwagen seiner Zeit aufnehmen. Der Name stammt von der Weltausstellung in Montreal (Kanada), wo der Prototyp (Bild 2) zum ersten Mal vorgestellt wird.

Interessant ist die Behauptung, dieser Wagen sei als Mittelmotorwagen konzipiert worden und nachträglich zum Frontmotor mutiert. Man könnte es fast glauben, hat der Prototyp doch noch mehr von den sehr auffallenden Luftgittern hinter den Türen als das spätere Serienmodell. Offensichtlich gibt es aber keine Bestätigung für diese These, eher eine deutliche Gegenposition von Herrn Gandini selbst.


So gehen wir also von einem Frontmotorkonzept aus, das wegen Zeitdruck zunächst den 78 kW-Vierzylinder (106 PS) und das Fahrwerk der Serie 105 übernimmt, aber nach Festlegung der Kleinserien-Fertigung den vom Tipo 33 abgeleiteten Motor und ein paar wesentliche Änderungen am Antriebsstrang erhält. Bemerkenswert ist noch die mechanische Einspritzpumpe. Leider bleibt der entscheidende Verkaufserfolg dem Wagen versagt.








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