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Alfa Romeo
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2015 Giulia
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2010 Giulietta
2008 MiTo
2007 Alfa 8C Spider
2003 147 GTA
2000 147
1994 145/146
1980 Alfa GTV 6
1974 Alfetta GT
1972 Junior Z
1972 Alfetta
1972 Motor-Alfasud
1972 Alfasud
1970 Montreal
1968 Carabo-Prototyp
1967 33 Stradale
1967 T33
1967 F 12
1966 Duetto Spider
1965 Giulia GTA
1963 Giulia Sprint
1962 2600 Sprint
1962 Giulia Super
1960 Giulietta Spr. Zagato
1958 Giulietta Spr. Speziale
1955 1900 Super Berlina
1955 Giulietta Spider
1954 Giulietta Sprint
1954 Giuletta TI
1951 159
1950 1900
1938 12 C
1935 8C 2,9
1932 Cabrio 8C 2,3
1931 6C 1750
1931 8C 2,6
1930 Grand Sport Motor
1930 6C Grand Sport
1924 P2
1924 RM Sport
1920 20-30 ES
1914 Tropfenwagen
1913 40/60 HP
1911 15 HP
1910 24 HP
1908 Darracq



  Alfa Giulietta Sprint Speciale







Alfa Giulietta Sprint Speciale
MotorReihen-Vierzylinder
Hubraum, Bohr. * Hub1290 cm³ (74,0 mm * 75,0 mm)
Kurbelwelle5-fach gelagert
Verdichtung9,7 : 1
MotorsteuerungDOHC
Gemischbildung2 Doppelvergaser
Ventile2 je Zylinder
Drehmoment113 Nm bei 5000/min
Leistung73 kW (100 PS) bei 6500/min
BauartFrontmotor, Hinterradantrieb
KupplungEinscheiben, trocken
GetriebeManuell-Fünfgang
Radstand2.250 mm
Radaufhaengung vornDoppelquerlenker, Schraubenfedern
Radaufhaengung hintenStarrachse, Schraubenfedern, 1 Dreiecks- und 2 Längslenker
Bremsen v/hScheiben/Trommeln
Bremsen155 R 15 (5")
Länge4.120 mm
Breite1.660 mm
Höhe1.245 mm
Leergewicht860 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeit200 km/h
Baujahr1958 - 1966


Leichtgewicht durch Alu-Karosserie ...


Alfa experimentiert in jenen Jahren mit der Aerodynamik. Und der es bei Bertone umsetzt ist Designchef Franco Scaglione, der Vorgänger von Giorgio Giugiaro. Äußerst futuristische Fahrzeuge entstehen daraus. Es ist die Zeit, da Prototypen noch fern von der Serie sind.

Nur so ist es zu erklären, dass es schließlich drei Ausführungen eines von der Giulietta Limousine abgeleiteten Coupes gibt. Davon hat der hier gezeigte Typ Sprint Speziale seine Wurzeln in einer Aerodynamik, die ihm mit frisierten 1300 cm³ Hubraum nahezu 200 km/h ermöglichen, zu jener Zeit eine absolute Sensation.

Das bedingt eine gewisse Länge, die das Verhältnis zum Radstand nicht gerade harmonisch erscheinen lässt. Immerhin hat Scaglione die Flügel und Finnen der vorangegangenen Prototypen weggelassen. Auch ist dadurch die Heckscheibe einteilig. Geblieben sind allerdings neben dem langen Heck mit der Abrisskante die fast ebenso langsam ansteigende Frontpartie und die Bürzel über den Vorderrädern.

Warum wird das Auto kein Erfolg? Weil es ein 'normales' Coupe gibt und außerdem noch eine Rennversion von Zagato, die bei radikalerem Heck, weniger Gewicht und besserem Handling noch schneller ist. Mit seiner bescheidenen Akzeptanz kommt das Sprint Spezial Coupe noch gerade ab 1963 in den Genuss eines stärkeren Motors, verbunden mit der Namensänderung zur Giulia.

Abgelöst durch Giorgio Giugiaro wird 1959 auch der Chefdesigner Scaglione, obwohl er mit Bertone einst die Firma gegründet hatte. Sein B.A.T. 9 wird wohl wegen seiner spektakulären Erscheinung in Erinnerung bleiben, obwohl es vom Publikum fälschlicherweise mit 'Fledermaus' übersetzt und der wissenschaftliche Ansatz gar nicht erkannt wurde.

Scaglione selbst hat nach seinem Ausscheiden aus der Firma wenig Glück. Sie können es hier nachlesen. 10/11




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