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  Alfa 4C




So ganz vergleichbar mit dem 8C ist er nicht, denn der hatte einen Front-Mittelmotor in Transaxle-Bauart, während man den 4C mit querliegendem Mittelmotor hinten ausgestattet hat. Technisch gesehen rückt der komplette Vorderwagen nach hinten, was man auch an der etwas ungewöhnlichen Bezeichnung McPherson für die Hinterachse sieht.

Für das Leergewicht ist das durchaus von Vorteil, nur dessen Verteilung leidet mit 40 : 60 etwas. Aber dafür ist der neue mit 61.000 Euro auch 100.000 Euro günstiger als der 8C und hat ein wirklich beeindruckendes Leergewicht von knapp 900 kg. Das beruht auf einer Gemeinsamkeit mit dem 8C, dem Chassis aus Karbon, nach oben hin in Verbundbauweise mit Aluminium.

Er hat nur vier statt acht Zylinder, wofür exakt die Typenbezeichnung steht, soll aber trotzdem atemberaubende 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h brauchen. An der abgeregelten Höchstgeschwindigkeit kann man die Leistung heutiger Leistungsträger ohnehin nicht mehr erkennen. Dabei muss er dank Turbo-Aufladung mit 1750 cm³ noch nicht einmal die Zweiliter eines Vierzylinders ausnutzen.

Noch so ein Unterschied zum 8C: Er wird weltweit in 1000er statt 500er Auflage gebaut. Damit dürfte er als Karbonauto schon relativ einmalig dastehen. Hier übt offensichtlich der Fiat-Konzern für eine spätere Großserie. Wenn sich der (alleinige) Elektroantrieb vielleicht nicht durchsetzt, aber auf Carbon als Werkstoff für zukünftige Autos können Sie wetten. 03/13








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