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  Alfa Junior Z









Schon immer gab es Firmen, die sich ausschließlich auf die Herstellung von Karosserien spezialisiert hatten, vor dem Zweiten Weltkrieg noch mehr als später. Das war nämlich die Zeit der Rahmen (Chassis). Nur diese wurden meist von den Fahrzeug-Herstellern geliefert. Der Aufbau war die Sache von handwerklich gut organisierten Betrieben, die sich natürlich u.a. mit Holzarbeiten und Polsterung zu beschäftigen hatten.
Seit es die selbsttragenden Karosserien gibt, ist es mit dem guten alten Handwerk vorbei. Einige Firmen überlebten und haben sich zu Industrieunternehmen entwickelt. Sie bauen Coupes und Cabrios, deren Herstellung sich von der Stückzahl her für den Mutterkonzern nicht lohnt. Zu so einem Betrieb ist die Fa. Zagato Centrostile für viele Hersteller geworden. 1972 überrascht sie mit der vom Original deutlich unterscheidbaren Sonderkarosserie des Junior Z.
Es wird wohl ewig das Geheimnis des Herstellers bleiben, warum es sich ausgerechnet an die Form wagt, die von vielen Betrachtern als wohl gelungenste bezeichnet wurde. Die Herstellung aus Blech ist so aufwändig, dass bei der geringen Stückzahl der Kaufpreis des (ohnehin nicht ganz billigen) Coupes um ca. 25% überschritten wird. Aber die Form hat ihre Liebhaber gefunden. Sie will nicht schön sein, will eher provozieren und Rennen gewinnen. Denn dem Fahrzeug steht fast der komplette Tuningbereich für die GTAs offen, allerdings ist deren Konkurrenz auch übermächtig.








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