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2000 147
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1974 Alfetta GT
1972 Junior Z
1972 Alfetta
1972 Motor-Alfasud
1972 Alfasud
1970 Montreal
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1962 2600 Sprint
1962 Giulia Super
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1958 Giulietta Spr. Speziale
1955 1900 Super Berlina
1955 Giulietta Spider
1954 Giulietta Sprint
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1950 1900
1938 12 C
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1932 Cabrio 8C 2,3
1931 6C 1750
1931 8C 2,6
1930 Grand Sport Motor
1930 6C Grand Sport
1924 P2
1924 RM Sport
1920 20-30 ES
1914 Tropfenwagen
1913 40/60 HP
1911 15 HP
1910 24 HP
1908 Darracq



  Alfa Junior Z







Alfa Junior Z
MotorReihen-Vierzylinder
Hubraum1570 cm³
Bohrung * Hub78 * 82 mm
MotorsteuerungDOHC (Kette)
Zylinderkopf/-blockAluminium, GG-Nasslaufbuchsen
Gemischaufbereitung2 Doppelvergaser
Zündungdoppelt
Drehmoment156 Nm bei 2800/min
Leistung80 kW (109 PS)
Nenndrehzahl6000/min
BauartFrontmotor, Heckantrieb
GetriebeFünfgang
Aufhängung vornDoppel-Querlenker, Schraubenfedern, Stabilisator
Aufhängung hintenStarrachse, Schraubenfedern, Dreieckslenker, Stabilisator
BremsenScheiben
Radstand2360 mm
Reifen165 HR 14, 185/70 HR 14
DesignCarrozzeria Zagato
Länge4000 mm
Tankinhalt50 Liter
Leergewichtca. 950 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeitca. 190 km/h
Bauzeit1972 - 1975

Schon immer gab es Firmen, die sich ausschließlich auf die Herstellung von Karosserien spezialisiert hatten, vor dem Zweiten Weltkrieg noch mehr als später. Das war nämlich die Zeit der Rahmen (Chassis). Nur diese wurden meist von den Fahrzeug-Herstellern geliefert. Der Aufbau war die Sache von handwerklich gut organisierten Betrieben, die sich natürlich u.a. mit Holzarbeiten und Polsterung zu beschäftigen hatten.
Seit es die selbsttragenden Karosserien gibt, ist es mit dem guten alten Handwerk vorbei. Einige Firmen überlebten und haben sich zu Industrieunternehmen entwickelt. Sie bauen Coupes und Cabrios, deren Herstellung sich von der Stückzahl her für den Mutterkonzern nicht lohnt. Zu so einem Betrieb ist die Fa. Zagato Centrostile für viele Hersteller geworden. 1972 überrascht sie mit der vom Original deutlich unterscheidbaren Sonderkarosserie des Junior Z.
Es wird wohl ewig das Geheimnis des Herstellers bleiben, warum es sich ausgerechnet an die Form wagt, die von vielen Betrachtern als wohl gelungenste bezeichnet wurde. Die Herstellung aus Blech ist so aufwändig, dass bei der geringen Stückzahl der Kaufpreis des (ohnehin nicht ganz billigen) Coupes um ca. 25% überschritten wird. Aber die Form hat ihre Liebhaber gefunden. Sie will nicht schön sein, will eher provozieren und Rennen gewinnen. Denn dem Fahrzeug steht fast der komplette Tuningbereich für die GTAs offen, allerdings ist deren Konkurrenz auch übermächtig.



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