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Alfa Romeo
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2007 Alfa 8C Spider
2003 147 GTA
2000 147
1994 145/146
1980 Alfa GTV 6
1974 Alfetta GT
1972 Junior Z
1972 Alfetta
1972 Motor-Alfasud
1972 Alfasud
1970 Montreal
1968 Carabo-Prototyp
1967 33 Stradale
1967 T33
1967 F 12
1966 Duetto Spider
1965 Giulia GTA
1963 Giulia Sprint
1962 2600 Sprint
1962 Giulia Super
1960 Giulietta Spr. Zagato
1958 Giulietta Spr. Speziale
1955 1900 Super Berlina
1955 Giulietta Spider
1954 Giulietta Sprint
1954 Giuletta TI
1951 159
1950 1900
1938 12 C
1935 8C 2,9
1932 Cabrio 8C 2,3
1931 6C 1750
1931 8C 2,6
1930 Grand Sport Motor
1930 6C Grand Sport
1924 P2
1924 RM Sport
1920 20-30 ES
1914 Tropfenwagen
1913 40/60 HP
1911 15 HP
1910 24 HP
1908 Darracq



  Alfa Romeo 2600 Sprint



Alfa 2600 Sprint
MotorReihen-Sechszylinder
Hubraum2.584 cm³
Bohrung * Hub83,0 * 79,6 mm
ZylinderblockLeichtmetall
Kurbelwelle7-fach gelagert
MotorsteuerungDOHC (Kette)
Gemischbildung3 Flachstrom-Doppelvergaser
Drehmoment107 Nm bei 4000/min
Leistung107 kW (145 PS) bei 5900/min
GetriebeFünfgang, Porsche-Synchronisation, Knüppelschaltung
Aufhängung vornDoppelquerlenker
Aufhängung hintenStarrachse, Schraubenfedern, Längslenker, Reaktionsdreieck statt Panhardstab
BremsenScheiben, Trommelbremsen (dreiteilig) hinten, Scheiben (ab 1963)
Räder165 x 400
Karosseriebauartselbsttragend
DesignBertone
Länge4.580 mm
Breite1.706 mm
Höhe1.380 mm
Leergewichtca. 1280 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeitca. 200 km/h
Bauzeit1962 - 1967


Der 2600 Sprint hat ein damals bekanntes Alfa-Gesicht. Fast ein wenig streng blickt er einen an, dabei ist es doch ein Coupe. Allerdings ein sehr bequemes, in dem vier Passagiere wohl ausreichend Platz finden. Es ist übrigens eines der ersten Projekte von Giorgetto Giugiaro in den Diensten von Bertone.


Die Front ähnelt der späterer Limousinen, z.B. dem 1750 bzw. 2000. Wer allerdings das Gesicht für zu gradlinig hält, der sollte sich einmal die zugehörige Limousine anschauen. Die wird bei Alfa selbst gebaut und wohl auch entworfen worden sein. Dagegen wird der Sprint geradezu elegant. Das ist einer der seltenen Fälle, wo das Coupe die Limousine in den Verkaufszahlen bei weitem übertroffen hat.


Gelungen erscheint auch der Spider von Touring unten, der noch eine Nuance verspielter daherkommt. Kernstück der 2600er Reihe ist der Motor, dem nicht nur gegenüber dem bekannten Vierer zwei Zylinder mehr spendiert werden. Sein Motorblock erhält Aluminium als Werkstoff, was gleichzeitig auf die Problemzone dieses Wagens hinweist, seine Frontlastigkeit. Sie macht sich beim Fahren deutlich im Übersteuern bemerkbar.

Der letzte Reihen-Sechszylinder DOHC von Alfa

Da helfen auch die beim Sprint heutzutage nicht leicht zu beschaffenden Reifen und die seit den 2000er Vorgängermodellen weniger leichtgängige Lenkung nicht, er mag Gradeausfahrt, aber Kurven nicht. Dort fühlt er sich wohl, schafft souveräne Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. Er lässt sich relativ leicht mit großen Wegen schalten und schafft ein auch bei höheren Geschwindigkeiten angenehmes Geräuschniveau. Sogar die Bremsen werden gelobt, obwohl die Wagen des ersten Baujahres hinten noch über Trommeln verfügen. 01/15




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