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 F7 F9



  Alfa Romeo Alfetta



Der Name stammt von der ruhmreichen Rennserie 158/159 ab

Im Prinzip hat sich die Radaufhängung von Alfa Romeos besonders hinten seit Jahrzehnten nicht verändert. Hier erfolgt jetzt ein radikaler Schnitt. Nicht nur die Einzelradaufhängung hinten wird angestrebt, sondern auch eine noch gleichmäßigere Gewichtsverteilung. Folglich wandert das Getriebe dorthin unter den (erhöhten) Kofferraumboden und die Kupplung gleich mit, was die Zusatzbelastung der Synchronringe in Grenzen hält. Und um die ungefederten Massen noch mehr zu reduzieren, versetzt man die hinteren Scheibenbremsen konsequenterweise nach innen.

Auch die Vorderachse muss Änderungen über sich ergehen lassen. Ihre Lenker bleiben zwar im Prinzip erhalten, aber Drehstabfedern ersetzen die Schraubenfedern. Das hat den tieferen Sinn, den Motorraum passend für den Achtzylinder des Montreal zu gestalten. Doch dazu kommt es wegen der Erdöl-Preiskrise 1973/74 nicht mehr.

Konstruktiv ist die Alfetta ihren Vorgängern deutlich überlegen. Leider hat das Design nicht auch diesen Zugewinn. Besonders Alfa-Liebhaber haben ihre Probleme mit dem zwar modernen, aber ohne jedes Flair ausgestatteten Design. Eher das Heck steht in der Kritik. Hier wird der Kofferraumdeckel wegen des höheren Bodens etwas angehoben und sonst nicht viel an der eckigen, unaerodynamischen Karosserie geändert, das Heck eher verschlimmbessert. Kritik gilt auch für den Rostschutz und der z.T. eingesetzten, schlechten Blechqualität, aber eigentlich erst für die etwas späteren Modelle.









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