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2019 VW Golf 8



Über 35 Millionen verkaufte Golf . . .

Befürchtungen, der klassische Golf würde vernachlässigt, können durch die achte Generation nicht bestätigt werden. Im Gegenteil, er lebt auf. Nun gut, der e-Golf wird gerade ausverkauft. Das ist aber auch verständlich angesichts der kommenden IDs. Aber alles unterhalb der rein elektrischen Sparte bleibt dem Golf vorbehalten. so ist man hier stolz auf immerhin 5 Hybrid-Versionen.


Natürlich sind davon drei von dem stärkeren 1,0-Liter und den beiden 1,5-liter Benzinern mit 96 kW (130 PS) und 110 kW (150 PS) abgeleitet. Als Mild-Hybride erhalten sie nun zusätzlich zu ihrem 12V- noch ein 48V- System mit relativ kleiner LiIo-Batterie. Das erlaubt erheblich mehr zu rekuperierende Energie als nur bei einer 12V-Bleibatterie. Es gibt einen Riementrieb-Startergenerator und Doppelkupplungsgetriebe. Elektrifiziert sind auch alle fürs Segeln wichtigen Aggregate.


Bei den Motoren ist die schon immer bekannte Zylinderabschaltung bis zu mittleren Drehzahlen aktiv. Ausdrücklich wird auf das so wichtige Verfahren hingewiesen, das jetzt nur noch nach Miller benannt ist. Unterhalb der Vierzylinder gibt es den 1,0-Liter Dreizylinder mit 66 kW (90 PS) und 81 kW (110 PS). Den Reigen der Benziner beschließt die Erdgas-Variante der 1,5-Liter Vierzylinder mit 96 kW (130 PS). Hier ist allerdings der Benzintank auf etwa ein Viertel geschrumpft, inzwischen genug um die nächste Erdgas-Tankstelle zu erreichen.


Wirklich sparsam scheinen die neuen Dieselmotoren zu sein, obwohl sich der 1,6-Liter, wie angekündigt, endgültig verabschiedet hat. Die haben als Zweiliter jetzt 85 kW (115 PS) und 110 kW (150 PS). Besonders sollen hier doppelte SCR-Katalysatoren am Werk sein, die noch mehr NOX aus dem Abgas entfernen können. Vermutlich kann man bei den Rohemissionen einen höheren Anteil riskieren, was zusätzlich die Verbrauchswerte reduzieren würde.


Die beiden letzten sind PlugIn-Hybride mit 13 kWh-Batterie. Wenn das ein Nettowert ist, erscheinen die angegebenen 60 km elektrischer Reichweite durchaus glaubhaft. Zusammen mit dem älteren 1,4-Liter ergeben sich 150 kW (204 PS) und 180 kW (245 PS). Typisch E-Auto kann hier über VW-We auch manches per Handy (vor-) konfiguriert werden. Auch das Armaturenbrett gleicht sich dem der reinen E-Autos an, mit 10,25 Display hinter dem Lenkrad und in der höchsten Ausbaustufe auch auf gleicher Höhe in der Mitte. Drehknöpfe sucht man vergebens. Stattdessen ist touchen und fisseliges Einstellen an teilweise virtuellen Druck- und Schiebeknöpfen angesagt.


Äußerlich hat sich der Golf nicht so sehr verändert. Vermutlich sind alle Maße gleich geblieben, auch die z.B. für den Gepäckraum. Die Front besticht durch ausschließlich LED-Scheinwerfer, optional auch in Matrix- Technik, einen schlankeren Kühlergrill, das neue Logo und am Rand der unteren Luftöffnung interessant Rillen außen teilweise in Wagenfarbe. Kleine Gimmicks zum selber entdecken schmücken die Seiten der vorderen Kotflügel und den oberen Teil der B-Säule. Auch das Heck wurde mit neuem Leuchtdesign und ruhigen, waagerechten Linien angepasst.

Im Golf 8 zeigt VW erste Ansätze zu dringend nötigem Car2X.

1974 Golf 1 1976 GTI 1978 Cabrio 1979 Caddy
1979 Jetta 1981 Golf 2 1985 GTI 1990 Country
1992 Golf 3 1993 Stromer 1993 Cabrio 1998 Golf 4
1998 Cabrio 2002 R 32 2003 Caddy 2003 Golf 5
2003 GTI 2007 Golf Plus 2008 Golf 6 2010 Caddy
2011 Cabrio 2011 BlueMotion 2012 Golf 7 2012 Entwicklung
2012 Cabrio GTI 2013 BlueMotion 2013 GTD 2013 Variant
2013 Sportsvan 2014 e-Golf 2014 Golf R 2014 Alltrack
2015 Caddy 2015 BlueMotion Bedienhilfe 2016 Golf
2016 GTI 2016 e-Golf 2017 Caddy CNG 2017 Sportsvan
2017 GTI TCR 2018 Jetta 2019 Golf 8 2020 Caddy
2020 GTI 2020 Golf R 2020 eHybrid 2021 R Variant
2023 GTI Concept

Deutsche Untertitel möglich . . .








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