
2016 VW Golf 7
Bisher 33 Mio. Mal verkauft . . . |
Zusammenfassend war ein nur dezentes Außentuning zu erwarten. Hauptsächlich haben sich die Stoßfänger verändert. Beim einfachen Modell gegen Aufpreis gibt es jetzt
statt Bi-Xenon LED, hinten Serie, optional auch animiert. Ebenfalls zusätzlich bestellbar sind andere Auspuffblenden, die dem Golf zusammen mit den zarter gewordenen
Lidstrichen der Rücklichter mehr Breite im Verhältnis zur Höhe verheißen.
Im Innenraum fällt neben dem größer gewordenen Display (9,2“) ein ebensolches hinter dem Lenkrad auf, vermutlich aber wie im Audi als Option. Erst durch Ausprobieren
dürfte sich die für diese Klasse neue Gestensteuerung mit akustischer Rückmeldung erschließen. Als Assistenten wird neben Hilfen im Stau, in der Stadt vorn und im Notfall
erstmals im Golf eine für das Rangieren auch mit Anhänger angeboten. Als Highlight aber betrachtet man bei VW die Kombination aus Spur- und Distanzhaltung, was einen
Einstieg in die Teilautomatisierung bis 60 km/h bedeutet.
Kleine, aber nicht unwichtige Änderungen gibt es im Bereich der Benzinmotoren. Da hält der VTG-Lader Einzug bei einem 1,5l-Vierzylinder, vermutlich mit
Zylinderabschaltung zum Dreizylinder konkurrenzfähig. Wichtig, dass hier das Atkinson-/Miller-Prinzip vorangetrieben wird. Man darf auf das geometrische
Verdichtungsverhältnis gespannt sein. Alles zusammen mit Segeln auch beim einfachen Schaltgetriebe ein noch bezahlbarer Weg zwischen Sparen und Fahrspaß.
Der Verkauf läuft mit dem Grundmodell zum unveränderten Preis noch in 2016 an. Auf den 1,5-TSI und die 15 kW (20 PS) bzw. 18 kW (25 PS) stärker gewordene GTI-Version muss man noch ein wenig länger warten.
Ebenso auf den neuen e-Golf mit verlängerter Reichweite . . .