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1965 N 800
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  Honda Repsol



Honda CBR 125 R Repsol
MotorEinZylinder
Hubraum125 cm³
Leistung10 kW (14 PS)
Nenndrehzahl10.000/min
AbgasregelungU-Kat
KühlungFlüssigkeit
Tankinhalt10
Gewicht115 kg (trocken)

Honda CBR Fireblade Repsol
MotorReihen-Vierzylinder
Hubraum998 cm³
Leistung126 kW (171 PS)
Nenndrehzahl11.250/min
AbgasregelungG-Kat
KühlungFlüssigkeit
Tankinhalt18
Gewicht179 kg (trocken)

RCV Repsol
MotorV-Fünfzylinder (75,5°)
MotorsteuerungDOHC (Zahnräder)
VentiltriebSchlepphebel
Ventile4 je Zylinder
Hubraum990 cm³
Leistungca. 188 kW (255 PS)
Höchstdrehzahlca. 16200/min
KühlungFlüssigkeit
Tankinhalt24
Gewicht> 145 kg (trocken)
Höchstgeschwindigkeitmax. 360 km/h


Äußerlich sehen sich die drei abgebildeten Motorräder noch recht ähnlich. Wenn man aber genauer hin- und sich die Leistungsdaten anschaut, dann sieht man die riesigen Unterschiede. Die ersten beiden sind Serienmaschinen im Repsol-Trimm. Dabei hat die Fireblade gegenüber der CBR 125 nicht nur entsprechend dem Hubraum die höhere Leistung, sondern ist noch um einiges stärker. Das sieht man auch am Drehzahlniveau, das eigentlich bei dem kleinen Einzylinder höher sein müsste.
Besonders interessant ist die HRC, was übrigens Honda Racing Corporation heißt. Zu sehen ist hier das vorläufige Endprodukt einer Rennmaschinen-Entwicklung, die bis 2003 ohne Unterbrechung neun Jahre lang die GP-Weltmeisterschaft geholt hat. Erst durch den Wechsel des Fahrers Valentino Rossi fiel der Titel Yamaha zu. Das zeigt, wie dicht die Renn-Bikes der obersten Liga leistungsmäßig beieinander liegen.
Mit Leistung ist übrigens nicht nur das abgegebene Maximum gemeint. Im Gegenteil, man verzichtet besonders im unteren Drehzahlbereich auf Leistung, wenn es deren gleichmäßige Entfaltung stören würde. Obwohl die Rennen meist weniger als eine Stunde dauern, sind doch so viele Kurven und Beschleunigungen notwendig, dass der Fahrer offensichtlich nicht immer die garantierte Konzentration hat, den Gasgriff gleichmäßig und angemessen zu betätigen. Deshalb hilft hier eine Elektronik, denn bei den heutigen Rennmotoren in der 1000er-Klasse reicht ein Schub in ungünstiger Lage für einen Sturz.
Es ist also oft mehr Leistung vorhanden, als gebraucht wird. Bei der HRC 211 V ist dafür ein echter V5 verantwortlich, den man wohl sonst auf der Welt noch suchen muss. Dabei bringen 3 Zylinder einer schrägen Querreihe mehr hoch willkommenes Gewicht auf die Vorderachse und zwei sind leicht nach hinten geneigt. Wie im Motorradbau wohl häufiger, ist der Zündabstand nicht gleichmäßig. Dazu müsste jeder Kolben seine eigene Kurbelkröpfung haben. Natürlich wären noch andere Baugruppen, wie z.B. die Federung der hinteren SchHWinGe interessant, aber der Motor ist und bleibt in seiner ungewöhnlichen Bauart die Haupt-Attraktion. Diese wirkt so stark, dass mit schöner Regelmäßigkeit eine zivile Version dieser Maschine gefordert und auch entsprechend abgelehnt wird.



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