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  Honda NSX



An Selbstbewusstsein hat es der Fa. Honda wohl nie gefehlt. Sie ist die erste, die sich mit allen Konsequenzen aus dem japanischen Inselreich heraustraut. Und immer verbunden mit der Teilnahme am Rennsport, bei Zwei- und auch bei Vierrädern. 1964 sogar als erste japanische Firma in der Formel 1. So ist es nicht verwunderlich, dass man 1989 die Zeit für gekommen hält, der Welt (in Chicago) einen Supersportwagen zu präsentieren. Motormäßig reichen damals noch sechs Zylinder, da diese bei Honda ohnehin bei erhöhtem Drehzahlniveau gut im Futter stehen. Die übrigen Zutaten sind vom Feinsten: Mittelmotor mit Pleueln aus Titan und reichliche Verwendung von Aluminium in der Karosserie und Radaufhängung, teilweise sogar Kohlefaser (z.B in R-Version für die Sitze). Spätere Versionen enthalten deutlich mehr Karosserieteile aus Kohlefaser. Im innerjapanischen Duell tritt 1994 der Toyota Supra auf den Plan, was den Innovationsgeist noch einmal anspornt.

Sehr gute Fahreigenschaften werden dem NSX bescheinigt, ein mechanisch haltbarer, aber leider bei höherer Auslastung etwas lauter Antrieb. Die Bilder oben zeigen die Ur- und die Rennversionen nach dem Übergang von Klapp- auf konventionell eingepasste Schweinwerfer. Er wird auch die japanische Antwort auf Ferrari genannt, womit nicht so nur ein wenig die Fahrleistungen, als vielmehr die Verarbeitung gemeint ist. Etwa sechs Jahre dauert die Entwicklung. Erfahrungen von Fronttrieblern fließen ein. Denn die Bauweise ist typisch für ein paar Mittelmotor-Sportwagen jener Zeit. Der Front-Quermotor wandert im Prinzip nach hinten und hält den sonst enormen Platzverbrauch von Fahrzeugen mit Mittelmotor in Grenzen.








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