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2014 VW Polo



Das ist schon eine Zahl: 14 Mio. Fast so oft ist der VW Polo bisher weltweit verkauft worden. Gestartet einstmals als eine Billigversion des Audi 50. Dann allerdings deutlich von dem weg entwickelt. Längst kein Kleinwagen mehr. Er übertrifft die Maße des Golf 1 deutlich. Was soll man als Auto in dieser Welt auch tun als wachsen.

Natürlich wird vom Hersteller wieder alles als Neuerung gepriesen. Aber das bei diesem VW alle Motoren erstmals der Euro-6-Norm gehorchen, musste irgendwann kommen, denn die Zeit drängt und es wird bei künftigen Modellen nicht anders sein. Dagegen ist die Ankündigung von LED-Licht in dieser Klasse eine kleine Sensation, wenn auch erst im Herbst verfügbar.

Gut sieht er aus, geschickt an das Golf-Design anknüpfend. Scheinwerfer im Kristallglas-Design, langweilig mitten unter dem Stoßfänger? Etwas unmotiviert taucht im Heck eine akzentuierende Kante auf. Leider wird sie nicht über die Seite nach vorn, sondern direkt nach unten geleitet. Trotzdem, ein keineswegs langweiliges Heck.

Ein Probesitzen wird zeigen, wie weit beim Viertürer durch den 'Mobilen Querbaukasten' die B-Säule nach hinten gewandert ist, damit man sich auch bei Endstellung der Vordersitze vernünftig anschnallen kann. Da es sich hier um ein Facelift handelt, gibt es wenig Hoffnung. An der Innenraum-Ökonomie lässt es der alte und neue noch etwas vermissen.

Mehr als facegeliftet kommen die Motoren daher. Neben den aus dem up! bekannten Motoren gibt es zwei 'downgesizte' 1,2-Liter-Triebwerke, die mit Aufladung bis zu 81 kW (110 PS) leisten, und das auch noch bei einer vernünftigen Nenndrehzahl. Überhaupt erstaunlich, dass bei Motoren mit dieser Leistungsvielfalt höchstens 114 g/km an CO2-Emissionen emittiert werden.

Eigentlich sind die 1,6l-Dieselmotoren in ihrem Verbrauchsverhalten nicht schlecht. Immerhin treiben sie den neusten Blue-Motion an. Jetzt werden sie trotzdem durch Dreizylinder mit etwas über 1,4 Liter Hubraum zumindest im Polo ersetzt. 88 g/km sind jetzt erst einmal wieder Normalwert, der mit Sicherheit zumindest durch Sondermodelle noch unterboten wird.

Sicherheitsfeatures
Multikollisionsbremse
Distanzregelung
City-Notbremssystem
Umfeldbeobachtung
Müdigkeitserkennung

Natürlich orientiert man sich im neuen Infotainment-System am Golf. Der Touchscreen-Monitor reagiert schon auf Annäherung und nicht erst auf Berührung. Der Bluetooth-Verbindungsaufbau aus dem Golf hat einen guten Namen und wenn man jetzt auch noch etwas an der Kontaktaufnahme zur Android-Fraktion gefeilt hat, steht einer erfolgreichen Audio-Wahl und Übertragung nichts mehr im Weg, zumal auch der Preis stimmt. Ferner dezimiert die Antennen-Anbindung die Gefahr von Funklöchern deutlich. 10/14

1974 Audi 50 1975 VW-Polo 1977 VW-Derby
1981 VW-Polo 1994 VW-Polo 2001 VW-Polo
2005 VW-Polo GTI 2009 VW-Polo 2014 VW-Polo GTI
2017 VW-Polo 2018 VW-Polo GTI 2021 VW-Polo
2023 VW ID.2 all










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