Es ist das zweite wirkliche Facelift seit 1970. Die Lampen werden doppelt rechteckig. Die Schwarz/Gold-Lackierung ist nicht neu aber effektvoll. Spezielle Leichtmetallfelgen zieren den Trans Am, an denen nur die Flanken der Stege goldfarben sind. Das Feuervogel-Logo auf der vordere Haube ist Kult. Bei den selten georderten Sechzylinder-Firebirdmotoren wird der Reihenmotor von Chevrolet durch einen V-Motor von Buick ersetzt. Für mittelstarke Motorisierung gibt es den neuen 4,9-liter-V8. Am oberen Ende gibt es dann den neuen 400 T/A. Die Vorstellung dieses Modells im MGM-Hotel in Las Vegas mit der bis dato größten Kino-Leinwand muss ein solches Ereignis gewesen sein, dass die Veranstaltung mit Standing Ovations endete. Weiterhin zum Erfolg trägt der Film "Smokey and the Bandit" bei, in Deutsch als "Ein ausgekochtes Schlitzohr" gelaufen. Lesen Sie hier die abenteuerliche Geschichte, wie ein Truck Bier von Texas nach Atlanta schmuggelt. Burt Reynolds macht hier für den Trans Am so viel Reklame, dass die Verkaufszahlen um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen und so weiter im nächsten Jahr. Obwohl gesagt wird, der Wagen sei in Europa beliebter gewesen als in USA, erinnern sich noch heute viele Amerikaner zumindest an den Film. Gegenwärtig spielt er die Hauptrolle in Fast N' Loud, einer Serie über die texanische Gas Monkey Garage. Wer will, kann auf Englisch die Fortsetzung des am Montag ausgestrahlten ersten Teils anschauen. Gas Monkey gelingt es, das gleiche Felgendesign zwei Nummern größer aufzutreiben, die Bremsen wesentlich standfester zu machen, eine Automatik mit vier statt drei Gängen ein- und die Federung besonders hinten samt Achsführung komplett umzubauen. 05/14