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2022 Mercedes Actros L


Deutsche Untertitel sind bei den Videos möglich . . .


Es gibt mehrere Gründe, jetzt über den Actros zu berichten. Zum einen haben wir uns gerade mit dem Iveco S-Way und dem neu erschienenen Ford S-Max beschäftigt. Da macht es Sinn, sich auch noch einmal den Marktführer von Mercedes anzuschauen, zumal wir das letzte Mal über den Verbrenner-Actros 2018 berichtet haben.

Allerdings kam in unseren Beiträgen schon zwei Mal der eActros vor, und zwar 2018 sowie 2021.

Da mögen vielleicht auch die künftigen Schwerpunkte der Arbeit der Daimler Truck Holding AG liegen, wie der Hersteller nach Abspaltung von der Daimler AG und Börsengang Ende 2021 heißt. Die Mercedes-Benz Group AG hält angeblich nur noch 35 Prozent. Auch die entsprechenden Tochterfirmen wie beispielsweise FUSO in Spanien und Freightliner in USA sowie die komplette Bus-Sparte sind mitgewandert.

Während es den eActros schon länger gibt, ist die Entwicklung eines Actros mit Brennstoffzelle ganz neu und wohl hauptsächlich durch staatliche Subventionen angestoßen. Angeblich ist man schon bei der Straßenerprobung.


Der Actros hat zwar seit 2018/2019 mehrere Entwicklungsstufen hinter sich, die auch teils 'Neue Generation' genannt werden, aber eigentlich war der am stärksten veränderte der von 2011, verschiedentlich auch 'Neuer Actros' genannt. Hier entstand auch die Generation von Reihen- statt der bisherigen V-Motoren, einer davon der 471, inzwischen nur noch im neuen Actros L.

OM 471, R-6, 12,8 Liter, 12G-Automatik
2.100 Nm 1.100/min, 310 kW (421 PS) 1.600/min
2.200 Nm 1.100/min, 330 kW (449 PS) 1.600/min
2.300 Nm 1.100/min, 350 kW (476 PS) 1.600/min
2.500 Nm 1.100/min, 375 kW (510 PS) 1.600/min
2.600 Nm 1.100/min, 390 kW (530 PS) 1.600/min

Damals ging man der Konkurrenz mit neuen, größeren Fahrerhäusern und Rundum-Scheibenbremsen voraus, was diese inzwischen aber längst eingeholt hat. Trotzdem bleibt die Vielfalt ein Pluspunkt für den Actros, u.a. bei den Motoren wie beim Fahrwerk. Was dem Lkw da noch fehlte, war LED-Licht. In diesem Punkt hat der Actros L inzwischen aufgeholt.

Durch Weiterentwicklung bei den Assistenzsystemen hat man allerdings noch die Nase vorn. Hier wäre neben dem Notstopp bei Ausfall des/der Fahrers/in unbedingt noch der sehr stark adaptierende Tempomat zu nennen, der genau weiß, wie die Welt vor ihm aussieht und entsprechende Vorsorgen trifft, auch wenn kein Fahrzeug vor ihm ist.

Man darf wohl vermuten, dass dem Actros vielleicht durch viele kleine Maßnahmen mehr Fähigkeit zum Spritsparen anerzogen wurde, wodurch Speditionen zumindest einen Teil des höheren Kaufpreises wieder hereinholen.









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