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2021 Mercedes eActros



Schon 2018 wird er als Studie vorgestellt, jetzt beginnt die Serienproduktion. Daimler gibt 'bis zu' 400 km Reichweite an, wenn vier Batteriepakete zu je 105 kWh eingebaut sind. Man kann den eActros auch mit nur drei Paketen ordern. Gründe dafür könnten neben dem Gewicht auch die hohen Kosten für den eActros sein. Man munkelt von einer knappen Verdreifachung gegenüber dem Normal-Actros.


Da schränkt sich der mögliche Absatz wohl eher auf Nachtanlieferung und kommunale Betriebe ein. Immerhin soll die nicht ganz einfache Schnittstelle zu einem Aufsatz als Müllabfuhr schon fertig sein. Überhaupt hat man möglichst viele Funktionen des Verbrenner-Actros erhalten. Sogar die Frontbox hat die Form eines Lkw-Dieselmotors.


Die beiden E-Motoren integriert in die Hinterachse leisten je 330 kW als Dauer- und 400 kW als Spitzenleistung. Leider erfahren wir nicht deren Drehmoment, um damit vielleicht die Aufgabe des integrierten Zweiganggetriebes erklären zu können. Die Pritschen-Fahrgestelle werden die gleichen wie beim Actros sein. Dessen Nutzlast wird allerdings durch die drei Tonnen Batterie eingeschränkt sein.


Das ist der Grund, warum wir fast nur Dreiachser sehen, immerhin alle mit einer Luftfederung versehen. Leider erfahren wir von denen aber nur das zulässige Gesamtgewicht von bis zu 27 Tonnen. Die Radstände betragen 4 bis 5,5 m. Angeblich kann Gleichstrom mit bis zu 160 kW geladen werden, was aber mit den vom Hersteller erwähnten 60 Minuten von 20 auf 80 Prozent nicht so ganz hinkommt.












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