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2011 BMW K 1600-Sechszylinder




Der Reihen-Sechszylinder ist aus der Sicht der Geschichte BMWs vielleicht noch wesentlich wichtiger als der so lange verteidigte Hinterradantrieb. Als bester deutscher Flugmotor ist er gegen Ende des Ersten Weltkriegs das erste große Highlight, das die Marke überhaupt erst entstehen ließ.

1933 kommt mit dem 303 mit Reihen-Sechszylinder der erste wirklich von BMW selbst entworfene Pkw-Antrieb. Es hat wesentlichen Anteil am guten Ruf der Firma vor dem Zweiten Weltkrieg. Ab 1968 hilft er in Form des 2500/2800 mit beim Aufstieg in die automobile Oberklasse.

Zwei Mal hat man aus dem Reihen-Sechser einen Zwölfzylinder gemacht, Anfang der Zwanziger mit dem BMW4-Flugmotor und 1987 als erster deutscher V12 der Nachkriegszeit im 750er. Das allerdings ist mit dem R-6 der K 1600 nicht sinnvoll. Trotzdem war es nur eine Frage der Zeit, bis BMW das Prinzip auch im Zweiradbereich anwenden würde.

Erstes Motorrad mit adaptivem Kurvenlicht.

Immerhin gibt es ja Vorbilder. Trotzdem wird es keine leichte Aufgabe gewesen sein, diesen Motor in seiner Länge zu begrenzen. Man blieb trotzdem dem für Motorräder günstigen Prinzip des kurzen Hubes treu. 432 mm braucht man alleine als Summe der 6 Bohrungen. Mit den Stegen dazwischen sind das schon mindestens 45 cm.


Wenn sie jetzt bedenken, dass der Motor nur 55,5 cm Breite beansprucht, müssen etwas mehr als 10 cm für die äußeren Gehäusewände einschließlich Open-deck und den Durchtrieb zu den Nockenwellen, dem Antriebsstrang und dem Starter bzw. Generator reichen. 10/16









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