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  Formel 1-Motor


 

   


Seitdem der Formel-1-Motor seinen Turbolader abgeben musste, kann er sich nur noch auf die Leistung spendende Drehzahl verlassen. Diese nähert sich (2006) langsam der 20.000er Marke. Aber wie will man sonst aus 3 Litern demnächst wohl bis zu 1000 PS (736 kW) herausholen. Mit 10 Zylindern a 300 cm³ scheint es zu gehen. Da das neue Reglement die Bohrung auf 98 mm begrenzt, muss man derzeit von noch höheren Werten ausgehen. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von Hub/Bohrung von 0,4, einem Hub von etwa 40 mm entsprechend. Selbst dieser geringe Hub ergibt fast atemberaubende 27 m/s mittlere Kolbengeschwindigkeit. Übrigens besteht der Kolben dann aus Gewichtsgründen fast nur noch aus der Kolbenringzone.
Den Motor steuern 4 Nockenwellen und 40 Ventile, die nicht durch Stahlfedern sondern durch Gummi-Luftbälge auf ihren Sitz zurückbefördert werden. Eine offene elektronisch gesteuerte Benzineinspritzung und besonders effektiv geformten Abgasrohre runden für uns von außen sichtbar das Bild ab. Möglichkeiten einer weiteren effektiven Leistungssteigerung ergeben die Benzin-Direkteinspritzung und die variable Verdichtung. Übrigens, das von vielen Autofahrern so geschätzte Drehmoment tritt - wie man auch an der relativ kleinen Mehrscheiben-Trockenkupplung sieht - nur in relativ bescheidenem Maß auf. Die knapp 350 Nm bei Nenndrehzahl werden wohl auf dem Weg dorthin nicht wesentlich überschritten werden.



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