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 2014 Peugeot 108
Einer der Gegner ist klar der up! Und es wird Zeit, diesem von französischer Seite etwas entgegen zu setzen, denn dessen
Modellpalette ist dabei, sich krakenhaft auszubreiten. Von Renault aus antwortet der Twingo, der sich auch grade erst wieder neu erfindet. Vielleicht sollte man aber die Macher des 108 darauf hinweisen, dass solche
Flitzer nicht nur in der Stadt gefahren werden, denn dafür ist eine Individualisierung sicherlich fehl am Platz.
Trotzdem, schick sieht er aus. Allmählich wird es öfter gewürdigt, in welch kurzer Zeit Peugeot seine Modellpalette überarbeitet hat. Im Moment 2014) ist wohl kein Modell älter als 3 Jahre. Dem kleinsten fehlt es
natürlich nicht an Schnittstellen mit Smartphones und auch die wichtigsten Accessoires wie Kamera hinten und vereinfachter Zugang sind vorhanden. Über weitere Assistenz schweigt man sich zurzeit noch aus.
Bei der Zweifarbigkeit lässt der Opel Adam grüßen, allerdings sieht der dann zwar jünger, aber nicht so vornehm aus (siehe
Bilder). Unübersehbar das Stoffverdeck, dass hoffentlich einmal nicht elektrisch bedienbar sein wird. Insgesamt vollzieht sich bei den Kleinen ein Wandel weg vom Hartplastik. Peugeot macht hier keine Ausnahme,
scheint aber in der gesamten Modellpalette eine höhere Messlatte vor allem für das Innendesign anzulegen. Für die vielen verwirrenden Tasten hat man eine Lösung gefunden, den Touchscreen.
Die teilweise abgedeckte Heckklappe aus Glas wird vom Vorgänger übernommen und entwickelt sich ebenfalls beinahe
zum Standard. Die Heckleuchten sind ausdrucksstärker. Beim Dreizylinder wurde wohl das gemeinsam benutzte Daihatsu-Triebwerk übernommen. So etwas wie Direkteinspritzung geben wohl die Kalkulation und
der zu erwartende Minderverbrauch nicht her. Immerhin gibt es ein automatisiertes Schaltgetriebe, was nun wieder ausgezeichnet zu einem als Stadtflitzer titulierten Fahrzeug passt. 02/14
In Frankreich gibt es auch einen Dreizylinder mit 60 kW (82 PS). |
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