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  2016 100 Jahre BMW



Vielleicht sollte man bei BMW nicht so sehr die Marke als eher noch deren Überhöhung betonen. Denn dynamische Autos, die viel Freude am Fahren vermitteln, die bauen andere auch. Aber keine Firma hat sich mit dieser Intention so erfolgreich in die Emotionen auch vieler Nicht-BMW-Fahrer(innen) eingeschlichen.

Erst in letzter Zeit weiß das Design da mehr als mitzuhalten. Bis dato vertrug es sich nicht so besonders z.B. mit dem italienischen Design und erst recht mit der Arbeitsweise dort, wie man am legendären M1 sehen kann. Bei der Isetta war das noch besser. Womit wir mitten in der Geschichte gelandet wären.

Apropos Marketing: Natürlich ist BMW zurzeit auch nicht wirklich 100 Jahre alt. Auf das Jahr 1916 entfällt die Firmengründung eines gewissen Gustav Otto, der mit Autos nur so viel im Sinn hatte, als sein Vater der berühmte Nikolaus August Otto war. Nein, er war ein Flugzeugpionier und gründete zu der Zeit seine letzte Firma.

Die Geschichte von BMW können Sie hier nachlesen.

Nein, das blau-weiße Propeller-Symbol hilft auch nicht weiter, denn die Firma wurde praktisch bankrott übernommen und Flugzeuge bzw. deren Motoren bauten zu der Zeit weder Otto noch BMW. Der berühmte Höhenflugmotor entstand 1919 im Zusammenhang mit einer anderen Firma und der Boxermotor bzw. die BMW R 32 erst 1922/23.


Aber BMW feiert ja auch nicht so sehr die letzten, sondern die nächsten 100. Und liefert spätestens seit dem elektrischen Zeitalter auch wirklich überzeugende Visionen wie den i8. Die neuste sehen Sie auf den Bildern. Vielleicht am bemerkenswertesten ist der Übergang der Karosserie in die seitliche Gitterstruktur, die mit den Rädern, auch den gelenkten, eine Einheit zu bilden scheint. 03/16







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