Zunächst sei einmal auf die nicht leichte Aufgabe hingewiesen, so ein Auto mit passiver Unfallvorsorge auszustatten. Sie sehen es oben an den doch massiven Trägern im Bodenbereich, die typischerweise gegen Aufprall nicht nur direkt von vorn, sondern auch schräg von vorn schützen sollen (Video 1). Durch den Wegfall des Antriebs ist vorn eine minimale Crashzone möglich. Den Rest erledigen möglicherweise zweistufige Airbags.
Nicht so sehr viel günstiger ist der Smart für Zwei. Er hat auch keinen lästigen Renault-Konkurrenten mehr. 80 Zentimeter ist er kürzer. Phänomenal ist der Wendekreis von unter 7 Metern, 1,7 Meter weniger als beim forfour. Viel spart der Hersteller nicht bei einem kürzeren Auto. Immerhin gibt es auch hier die relativ vollständige Serienausstattung, besonders im Bereich Sicherheit.
Als Besonderheit gibt es nur im fortwo ein Doppelkupplungsgetriebe als Extra zusammen mit dem mittleren Motor. Ansonsten fällt auf, dass der stärkste Motor nur im fortwo bei 155 km/h elektrisch abgeregelt wird. Der forfour darf damit 165 km/h rennen. Und das, obwohl auch der fortwo serienmäßig den Seitenwindassistenten hat.
Und natürlich gibt es wieder eine edlere Ausführung von Brabus (Bilder unten). 04/15