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Smart Roadster





Mercedes Smart Roadster
MotorReihen-Dreizylinder
Hubraum cm³
Bohrung * Hub66,5 * 67,0 mm
Verdichtung9,0 : 1
MotorsteuerungOHC (Kette)
Ventile2 je Zylinder
AufladungTurbolader (Garrett)
LadedruckMax. 1,0 bar
Drehmoment110 Nm bei 2250/min
Leistung60 kW (82 PS)
Nenndrehzahl5250/min
BauartHeckmotor (quer) mit Heckantrieb
GetriebeSechsgang automatisiert
Aufhängung vornMcPherson-Federbeine-Achse
Aufhängung hintenDeDion
LenkungZahnstange,elektrisch
Bremsen v/hScheibenScheiben/Trommeln
Reifen185/55 R 15 / 205/45 R 16 (5 - 6")
Radstand2360 mm
Länge3427 mm
Breite1615 mm
Höhe1192 mm
Gepäckraum89/189 l + 59 l (vorn)
Tankinhalt47 Liter
Leergewicht790 - 825 kg
Höchstgeschwindigkeitca. 175 km/h
Kaufpreisab 18.300 Euro
Bauzeit2003 - 2006
Kraftstoffverbrauchca. 5 Liter/100 km

Warum zum Teufel hat sich dieses Auto nicht durchgesetzt? Dabei hat er doch beim Start gute Voraussetzungen. Dazu gehört eine (damals noch reiche) Konzern-Mutter mit einem anerkannten Werkstattnetz. Das kann man von den englischen Roadstern früherer Zeiten nicht immer behaupten, wobei die noch deutlich reparaturanfälliger gewesen sein dürften.

Vielleicht ist es die Formgebung, aber auch da hat man in Deutschland längst Fortschritte gemacht, obwohl der Kick italienischen Designs noch ein wenig fehlt. Sogar eine zusätzliche Variante ist mit der gläsernen Heckklappe lieferbar, wenn auch mit 1000 Euro Aufpreis (einschl. breiterer Reifen) nicht ganz billig. Raum ist für die beiden Plätze eigentlich genug vorhanden und bei fehlenden Kindersitzen und dem etwas schwierigen Einstieg sind Roadster-Kaufwillige leidensfähig.

Vielleicht ist es ja der Motor, der in der stärksten Variante 'nur' 60 kW (82 PS) zur Verfügung stellt. Wer mehr will, muss sich an den Haustuner Brabus wenden, ein nicht ganz billiges Vergnügen. Zusammen mit dem doch recht phlegmatischen Selbstschalter kommen da ca. 11 Sekunden bis 100 km/h heraus, viel für 700 cm³ + Turbolader, wenig für ein solches Aussehen. Und das Bewusstsein, einen Bonsai-Roadster zum Spritsparen zu benutzen, ist zumindest zu der Zeit noch nicht entwickelt.

Schade, sein Variantenreichtum hätte es verdient. Wo gibt es schon auf Wunsch Soft- und Hardtop in einem Auto. Wer jeden Sonnenstrahl ausnutzen will, nutzt z.B. im Coupe die elektrische Jalousie und bei dauerhaftem Schlechtwetter das Hardtop, vorteilhaft auch für die Geräuschentwicklung. Leider sind aber zum endgültigen Offenfahren jeweils noch zwei seitliche Dachholme zu demontieren (Bild 5). Wenn man das allerdings mit dem einfach nach hinten umlegbaren Stoffverdeck der ersten Mazdas MX5 vergleicht ...

Nicht ganz billiger Komfort-Roadster mit nicht ganz standesgemäßem Antrieb. Zu der geringen Höhe kommt eine etwas ungewohnte Kürze. Allerdings ist seine Fahrsicherheit ohne Fehl und Tadel. Vom Heckmotor-Übersteurer früherer Tage ist er weit entfernt und zumindest über die Aufpreisliste kann die passive Unfallsicherheit fast vollständig komplettiert werden. Vielleicht verdient das nicht verstellbare Lenkrad hier noch Kritik. 01/09




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