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Porsche 550 Spyder




Ja, ja, der auf den Bilderrn abgebildete, das ist der Wagen, in dem James Dean bei einer Kollision mit unvermutet abbiegendem Gegenverkehr zu Tode und sein Mechaniker als Beifahrer mit Verletzungen davon kommt (Siehe dritttes Video).

Der Spyder 550 entsteht auf Initiative des Frankfurter VW-Händlers Helm Glöckler, der mit seinem Eigenbau 1952 die Deutsche Straßenmeisterschaft gewinnt. Allerdings ist die Idee, die komplette ehemalige Käfer- Antriebseinheit umzudrehen, auch schon im ersten Gmünd-Porsche verwirklicht.

Natürlich ist trotz Beibehaltung der Radaufhängung vom hinteren Teil des Rahmens nichts mehr zu gebrauchen, so dass man auch gleich die Achsen durch einen Rohrrahmen verbinden kann. Der wird aber zwischenzeitlich auch stärker verändert. Das mit dem geringen Gewicht des Rahmens verbundene Leergewicht soll auch zu der Typenbezeichnung '550' geführt haben.

Überhaupt ist der Porsche von seiner äußeren Silhouette her lange Jahre ziemlich unverändert geblieben. Für das Innenleben gilt das nicht, wobei die schon erwähnte Änderung des Rohrrahmens z.B. im RS nicht das einzige Beispiel ist. Dazu gehört auch der Übergang vom Stoßstangen- zum Fuhrmann-Motor, über den Sie sich hier informieren können.

Obwohl der Fuhrmann-Motor Anfang 1953 schon bei Porsche läuft, wird z.B. das Eifelrennen von Glöckler noch mit dem Stoßstangenmotor gewonnen. Der soll knapp 59 kW (80 PS) gehabt haben, gut genug für ebenfalls knappe 200 km/h. Das stellt der Karosserie doch ein gutes Zeugnis aus, oder. Aber es reicht halt nicht. Nur so zum Vergleich: Der 1,5 Liter-V12 von Ferrari im 125 hat auf Anhieb 74 kW (100 PS).


Auch soll der Spyder erst mit Fuhrmann-Motor diese Bezeichnung erhalten haben. Der trifft z.B. in Le Mans mit seinen anfangs 81 kW (110 PS) auf die Konkurrenten, und man gewinnt mit einem Doppelsieg die Klasse. Das wird sich des Öfteren wiederholen, bis der 917 erstmals den Gesamtsieg holt. Der Spyder jedenfalls ist so etwas wie der Beginn von Porsches Rennkarriere. 01/18








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