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  2014 Mercedes Arocs




Die Sechszylinder von 7,7 bis 15,6 Liter Hubraum, 1.000 bis 3.000 Nm gibt es auch beim Actros. Die Bezeichnung 'Arocs' bezieht sich z.B. neben dem mehr Furcht erregenden Kühlergrill mit vergitterten Scheinwerfern auf das Innendesign, das pflegeleichter daherkommt. Der Actros-Antrieb kann auf maximal 2 Achsen wirken, der des Arocs auf bis zu 4. Es sind dadurch mehr Differenzialsperren möglich und trotzdem leicht bedienbar. Sein Chassis ist stabiler, aber durch größere Verwindungsfähigkeit dem schweren Baustellenbetrieb besser angepasst.

Lesen Sie hier weiter zur Turbo-Retarder-Kupplung.

Statt nach dem Unterschied zwischen Actros und Arocs sollte man lieber nach Schwer-Lastzug-Maschine fragen. Wie schon im Video oben angedeutet, steht die zu ziehende Last im Vordergrund. Das können bei maximal 41 bzw. im Export 48 t Eigengewicht bis zu 250 t sein, also mehr als 200 t Nutzlast. Das wären dann mindestens 16 Achsen mit maximal 16 t Tragvermögen, aber nur bei idealer Gewichtsverteilung.

Das hohe Drehmoment wird z.T. auch durch eine dem normalen Turbolader nachgeordnete Turbine erreicht, die mit einer bestimmten Übersetzung und entsprechender Hydraulik die Kurbelwelle antreibt (Turbocompound-Technik).

Lernen muss man an dieser Stelle von Mercedes, dass es bisher automatisierte 16 Gänge wie bei Straßentransportern im Schwerlastverkehr noch nicht gab. Man kann sich leicht ausrechnen, dass dabei das Langsamfahren ebenso wie bei der Lenkung besonders beachtet wird. Die Rückwand der Kabine ist auf den Bildern oben zu sehen, um auf besondere Anforderungen an die Kühlung z.B. auch des Turbo-Retarders zu zeigen. Ansonsten finden sich hier Alu-Kraftstofftank (900 l), Druckluftkessel, Kraftstoff- und Hydraulikkühler. 07/15


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