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Kia cee'd



*Doppelkupplungsgetriebe, nur als GT lieferbar


Der Kia cee'd ist das Schwestermodell des Hyundai i30 mit erstaunlich großer Maßgleichheit. Als cee'd hat er vier Türen, als pro_cee'd zwei und ein anderes Styling. Außerdem gibt es noch den cee'd Sportswagon (Video 2) und GT. Der Kia cee'd gehört von der Größe her in die Golf-Klasse oberhalb des Kia Rio.

Maße überall gleich, nur Sportswagon ist etwas länger.

Erstmals vorgestellt wird er 2006 und erhält 2012 seine erste Runderneuerung (2. Generation). Diese wird recht wohlwollend aufgenommen mit Lob für die bessere Ausstattung und vor allem Verarbeitung. Die Motoren kommen nicht ganz so gut weg.

Die Front wird auch Tiger-Nase genannt.

Die ersten beiden Buchstaben stehen nach Aussage des Senior Vice Präsidenten von KIA für die Produktion in Europa und die beiden letzten für das Design hier. Außerdem steckt das englische Wort seed (Saat) des Verkaufserfolgs drin, die offenbar mit diesem Auto aufgehen soll.

Bisher eine Million cee'd produziert.

Produziert wird der cee'd in Žilina (Slowakei), das Design stammt aus Rüsselsheim. Facelift 2015: Außen nur Heckstoßfänger und -leuchten. Neu ist das aufpreispflichtige GT-Design für alle Modelle, zu erkennen an den vier LED-'Eiswürfeln' unten. Dann ist auch das ansonsten entspannende Fahrwerk härter abgestimmt.


Wer von dem neuen aufgeladenen Dreizylinder mit Direkteinspritzung Wunderdinge erwartet, wird angesichts von z.B. gut 11 Sekunden bei der Variante mit 88 kW (120 PS) enttäuscht. Das Geräuschniveau kann allerdings überzeugen. Wird das Turboloch durch hohe Drehzahlen überspielt, ist der Motor auch noch durstig.

Stärke der Lenkradunterstützung einstellbar.

Der starke Dieselmotor hat Leistung hinzugewonnen und ist zusätzlich mit einem Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen statt der durstigen Wandlerautomatik lieferbar. Die anderen Motoren müssen sich allerdings wahlweise mit einer Doppelkupplung und sechs Gängen begnügen.


Schön ist der Innenraum geworden. Vielleicht ein etwas überladenes Lenkrad, je nach Ausstattung und ein Ungleichgewicht zwischen Drehzahlmesser links und Tankuhr rechts. Aber toll ist der Innenraum des Tachos für die verschiedensten Display-Anzeigen genutzt.

GT-Ausstattung: 7-Zoll-Bildschirm auf Rennsport-Optik umstellbar.

Assistenten überwachen Verkehrsschilder, die Spurhaltung, den toten Winkel, das Parken und den Querverkehr. Allerdings bereitet der Smartphone-Anschluss noch Schwierigkeiten. Ansonsten gibt es mehr Klavierlack und Weichplastik-Anmutung im Innenraum. Auch wird der Wagen als leise gelobt. Übrigens ist erstaunlich, dass Kia immer noch nicht den direkten Download von Prospekten zulässt. 09/15





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