 Ford Taunus (1939)
Während der Planungsphase werden ihm wohl auch stärkere Motoren wie z.B. der V8 zugedacht. Wegen der ungünstigen Absatzsituation kommt er aber nur als Nachfolger des Ford
Eifel. Wenn Sie ihn vergleichen, sehen Sie die Entwicklung der Karosserien in jener Zeit. Die Haube mit dem typischen Kühlergrill und der in der Mitte
nach unten geschwungenen Stoßstange (1939) ist noch vorhanden, aber die Kotflügel reichen fast bis an sie heran und nehmen nun die Scheinwerfer auf. Aus dem schräg abfallenden Heck ist ein Buckel geworden. Den
Gepäckraum gibt es jetzt serienmäßig, nicht mehr als Extra. Insgesamt ist mehr Platz auch im Innenraum vorhanden.
Einen noch größeren Fortschritt wird es zum nächsten Modell hin geben, das nach einer Neuauflage des Buckel-Taunus (G73A) nach dem
Zweiten Weltkrieg erst 1952 kommt. Bild 3 zeigt die Veränderungen an der Front des zunächst 'Spezial' genannten Modells ab 1951. Im Innenraum gehören u.a. dazu die Armlehnen und die Ausstellfenster hinten. Es gibt
sehr viele Varianten des G93A/G73A von den verschiedensten Karosseriebaufirmen. Dazu gehören auch Lieferwagen/Kombis, offene Versionen und zwei hintere Türen und evtl. 6 Sitze bei der Limousine.
07/08
|