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Ferrari
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2007 430 Scuderia
2006 599 GTB Fiorano
2005 F 430
2004 612 Scaglietti
2002 Formel 1
2002 Enzo
1997 333 SP
1996 550 Maranello
1995 F 50
1994 F 355
1992 456 GT
1989 F 348
1987 F 40
1984 Testarossa
1982 Mondial quattrovalvone
1976 400 automatic
1976 BB 512
1975 308
1974 312 B3
1974 308 GT 4
1972 400 A 2+2
1970 365 GTS
1969 246 GTS
1968 365 GTB 4 Motor
1968 365 GTB 4
1965 Dino 206 GT
1964 158 F1
1964 275 GTB
1964 330 GT
1963 250 LM
1962 250 GTO
1960 250 GT
1958 TR 58
1954 Mondial
1954 Monza
1952 375 America
1952 340 Mexiko
1948 166
1947 125 S
1945 Motor 125 S
1940 AAC 815



  Ferrari 400 automatic




Ferrari 400 automatic
MotorV-Zwölfzylinder (60°)
Hubraum4942 cm³
Bohrung * Hub81 * 78 mm
Verdichtung8,8 : 1
Hauptlager7
LaufbuchsenGrauguss
ZylinderblockAluminium-Silizium
KurbelgehäuseAluminium-Silizium
Motorsteuerung4 Nockenwellen (Steuerkette)
Ventile2 je Zylinder, Tassenstößel
Gemischaufbereitung6 Weber-Doppelvergaser
Kraftstoffförderung2 Elektropumpen
TankAluminium, 120 Liter
Drehmoment451 Nm bei 4200/min
Leistung250 kW (340 PS)
Nenndrehzahl6000/min
BauartFrontmotor mit Heckantrieb
GetriebeGM-Dreigang-Hydramatic
AchsantriebSperrdifferenzial
Aufhängung v/hDoppelquerlenker, Höhenausgleich hinten
Bremsen v/hScheiben, innenbelüftet, Servo
Reifen v/h215/70 VR 15 X
Radstand2700 mm
Länge4800 mm
Breite1789 mm
Höhe1321 mm
Leergewichtca. 1700 kg
Höchstgeschwindigkeit210 km/h
Baujahr1976 - 1985
Vorgänger365 GT 4 2+2
Nachfolger412

An diesem Auto wird deutlich, für welche Klientel Ferraris eigentlich gebaut werden. Das Hauptabsatzgebiet ist USA. Dort will man mit genügend Platz ein Fahrzeug mit viel Motorleistung haben. Aber schon immer wird im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Schaltung von Hand als lästig empfunden. Es ist wohl nicht denkbar, dass Enzo Ferrari die Kombination eines seiner V-12 mit einer GM-Automatik als besonders gelungen empfindet, aber der Wagen verspricht zusätzliche Absatzmöglichkeiten. Nach Deutschland wird er gar nicht erst exportiert. Das entsprechende Prospekt ist nur in italienischer, englischer und französischer Sprache gehalten.

1976 wird er in Paris als der erste Ferrari mit Vollautomatik vorgestellt. In dieser Konstellation wird es ihn auch nie wieder geben. Im Gegensatz zu dem zur gleichen Zeit erscheinenden Berlinetta Boxer bleibt bei ihm die Lage des Motors und die Zylinderanordnung des 365 GT erhalten. So unterscheiden sich die beiden Motoren praktisch nur durch den Winkel zwischen den Zylinderbänken.

Die weitere Entwicklung des Motors ist ebenfalls ähnlich. 1979 kommt auch wegen der Abgas-Restriktionen eine Einspritzanlage, die 22 kW (30 PS) kostet. Dieser 'Verlust' wird 1985 durch mehr Hubraum wieder ausgeglichen. Dadurch ändert sich die Modellbezeichnung. 05/07




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