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1997 333 SP
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1995 F 50
1994 F 355
1992 456 GT
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1984 Testarossa
1982 Mondial quattrovalvone
1976 400 automatic
1976 BB 512
1975 308
1974 312 B3
1974 308 GT 4
1972 400 A 2+2
1970 365 GTS
1969 246 GTS
1968 365 GTB 4 Motor
1968 365 GTB 4
1965 Dino 206 GT
1964 158 F1
1964 275 GTB
1964 330 GT
1963 250 LM
1962 250 GTO
1960 250 GT
1958 TR 58
1954 Mondial
1954 Monza
1952 375 America
1952 340 Mexiko
1948 166
1947 125 S
1945 Motor 125 S
1940 AAC 815



  Ferrari 308 GT 4











Ferrari 308/208 GT 4
MotorV-Achtzylinder (90°)
Hubraum2926/1991 cm³
Bohrung * Hub81/66,8 * 71 mm
Verdichtung8,8/9,0 : 1
Motorsteuerung2xDOHC (Zahnriemen)
Gemischaufbereitung4 Weber-Doppelvergaser
Drehmoment280/186 Nm bei 5000/4200/min
Leistung188/125 kW (255/170 PS)
Nenndrehzahl7000/7700/min
BauartMittelmotor mit Heckantrieb
GetriebeFünfgang
Achsantriebselbstsperrend
KarosserieRohrrahmen mit Stahlblech
DesignBertone
Radstand2550 mm
AufhängungDoppelquerlenker
LenkungZahnstange
BremsenScheiben, innenbelüftet
Länge4300 mm
Breite1710 mm
Höhe1210 mm
Reifen195/70 VR 14 / 205/70 VR 14
Leergewicht1360 kg + Fahrer(in)
Baujahr1974/1975 - 1980
Höchstgeschwindigkeitca. 240/210 km/h

Das er von Ferrari selbst nicht sonderlich geliebt ist, diese Hypothek teilt er mit seinem Vorgänger, dem Dino 246 GT. So erhält auch er anfangs kein Markenemblem der Firma. An diesem Punkt ist aber Schluss mit den Gemeinsamkeiten, schließlich ist der 308 GT 4 ein 2+2 Sitzer und nicht nur deswegen völlig anders gestylt. Er stammt von Bertone, während der Vorgänger als ein Geniestreich von Pininfarina gefeiert wurde.

So hat sich der Rohrrahmen vom 246 geändert und er wird von einem Achtzylinder - hier allerdings in einer älteren Version - angetrieben. Die jetzt erreichbare Höchstgeschwindigkeit straft Kritiker Lügen. Kurz darauf kommt allerdings in Italien eine 208-Version auf den Markt, die sich wegen der Steuergesetzgebung dort mit 2 Litern Hubraum begnügt. Im Bild oben ist allerdings der 308 mit Campagnolo-Felgen ab 1975 zu sehen.

Bei genauerem Hinsehen ähnelt der Ferrari bis auf die äußerst steile Rücksitzbank anderen Mittelmotor-Sportwagen mit Quermotor. Vorne haben nur zwei Kühler, das Reserverad und die Batterie Platz. Typisch auch die von der Mitte der Haube aufströmende Kühlluft, die hier allerdings bei geöffnetem, optionalen Schiebedach gleich wieder dem Innenraum zustrebt. Hitze ist überhaupt ein Problem dieses Autos. Wie gut, dass er mit Klimaanlage lieferbar ist. Die Kühle kommt aber leider nicht dem Kofferraum zugute, der hinter dem Motorraum und über der Auspuffanlage angeordnet ist.

Man darf nicht davon ausgehen, dass ein ehemals und heute wieder teures Auto auch entsprechend verarbeitet ist. Schon dem Porsche 911 sagt man keine bessere Verarbeitung als z.B. dem VW Golf nach, doch vom Ferrari 308 GT4 trennen die beiden wohl Welten. Das betrifft nicht nur die rostanfällige Karosserie, sondern vor allem auch die Elektrik. Obwohl der Motor für seine hohe Leistung ausreichend gewappnet scheint, braucht er doch deutlich mehr Wartung als heute üblich ist. Außerdem muss er immer hübsch warm gefahren worden sein.




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