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  Seitenkanalpumpe



Aufgabe

Während früher die Benzinpumpe mit all ihren Konstruktionsmerkmalen sehr im Zentrum des Interesses stand, ist dies bei neueren Generationen von Pumpen nicht mehr der Fall. Man spricht nur noch von Kraftstoff-Fördermodulen, die inzwischen im Tank verschwunden sind. Die Verdrängerpumpen (z.B. Rollenzellenpumpe) haben den Strömungspumpen Platz gemacht. Diese sind preiswerter, im Wirkungsgrad besser, unempfindlicher gegen Verschmutzung und schaffen inzwischen auch die geforderten Drücke indirekt einspritzender Benzineinspritz-Systeme.


Funktion

Es gibt wohl noch einen Grund für das Aufkommen dieser Pumpenart. Sie kommt aus dem Computer, da sich ihre Bauform nur noch aus Simulationen erschließt. Zwei Grad Abweichung der Schaufelstellung und schon sind die sorgsam ausbalancierten Strömungsverhältnisse empfindlich gestört.
Bei der Seitenkanalpumpe bilden die Schaufeln ein leichtes 'V' und sind symmetrisch. Sie sind im Gegensatz zur Peripheralpumpe an ihren äußeren Enden miteinander verbunden. Im Bild oben soll sich das Rad nach oben bewegen. Rechts wäre dann die Saug- und links die Druckseite. In Wirklichkeit begleiten diese beiden Seitenkanäle das Schaufelrad auf einem Weg von ca. 270°, aber natürlich nicht beide an der gleichen Stelle. Wie gesagt, die Geometrie kommt aus dem Computer und ist strömungstechnisch optimiert.
Es gibt Kombinationen von Peripheral- und Seitenkanalpumpen. Dann füllt eine von beiden den Behälter und die andere fördert zum Einspritzsystem. Inzwischen gibt es sogar reine Seitenkanalpumpen, die mit zwei Schaufelkränzen in einer rotierenden Scheibe innen den Reservebehälter und außen das Kraftstoffsystem versorgen.







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