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  Abschnittsreparatur



Grundsätzliche Anforderungen an die Karosserie

Sie soll hohe Stabilität und geringes Gewicht haben, viel Raum und gute Aerodynamik bieten, und bei Unfällen an bestimmten Stellen Energie aufnehmen und an anderen stabil bleiben. Außerdem soll sie gut gegen Korrosion geschützt und reparaturfreundlich sein.

Anforderungen an Karosseriereparatur

Karosserien entstehen auf modernen Fertigungsstraßen und sollten nach einem Unfall wieder die Anforderungen eines Karosserie-Neubaus erfüllen. Zur Schonung der Versicherungsbeiträge soll die Reparatur aber auch kostengünstig sein. Eine Möglichkeit der Problemlösung stellt die Abschnittsreparatur dar.

Vorgehensweise

Zunächst legt man die Schnitte fest, reißt an und trennt. Das Neuteil reißt man ebenfalls an und passt es ein. Dann werden die Nähte entgratet und der Nahtbereich blank geschliffen. In dieser Phase ist es wichtig, auf guten Korrosionsschutz zu achten. Das Neuteil wird abgesetzt, fixiert und eingeschweißt. Schließlich muss man den Nahtbereich blank schleifen und ausschwemmen. Wenn man das überschüssige Material abgefeilt hat, kann man die reparierte Stelle für die Lackierung vorbereiten.

Besonderheiten

Bei vollverzinkten Blechen sind hohe Temperaturen zu vermeiden. Deshalb entfernt man Unterbodenschutz und Dichtmaterialien nur mit der rotierenden Drahtbürste oder mit dem Heißluftgerät. Grundier- und Lackmaterial bearbeitet man mit Lackentferner oder der Kunststoffbürste. Zum Trennen verwendet man die Schweißpunktfräse oder die Karosseriesäge. Die Teile werden möglichst mit Widerstand- Schweißverfahren verbunden.




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