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Starter (Nfz)



Aufgabe

Es ist die gleiche wie beim Pkw. Nur sind hier die bis zu 10-fachen Drehmomente zu beachten. Dies beeinflusst u.a. die Ausprägung der Schwungradzähne und erschwert damit das Einspuren.

Funktion

Der Schub-Schraubtrieb-Starter ist dabei, den Schubtrieb-Starter (Bild) beim Nutzfahrzeug bis 16 Liter Hubraum zu verdrängen. Er ist ähnlich wie beim Pkw aufgebaut. Nur ist die Feldwicklung hier noch nicht durch einen Permanentmagneten (Dauermagneten) ersetzt. Der Arbeitsstrom fließt also wie früher beim Pkw-Anlasser auch der Reihe nach durch Feld- und Ankerwicklung (Reihenschlussmotor). Auch in der Materialwahl ist er dem hohen erforderlichen Drehmoment angepasst.

Die zweite Besonderheit ist das zweistufige Einspuren. Dabei fließt durch ein Vorsteuerrelais mit sehr großem Schaltquerschnitt (ähnlich dem Magnetschalter) ein durch einen Widerstand reduzierter Strom zum Magnetschalter. Dieser betätigt fast gleichzeitig mit Einzugs- und Haltewicklung auch den Starter selbst. Damit soll das Einspuren erleichtert werden, dem die volle Ansteuerung des Startermotors folgt.

Schubtrieb-Starter arbeiten mit einem Magnetschalter, der nicht nahe am Ritzel, sondern auf der anderen Seite des Startermotors angeordnet ist. Von dort versucht er, durch die hohle Ankerwelle hindurch das Ritzel in den Zahnkranz des Schwungrades zu schieben. Das Ritzel verdreht sich dabei nicht. Im günstigsten Fall kann der volle Strom geschaltet werden, im ungünstigsten muss der Startvorgang wiederholt werden.


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