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Systemdruckregler
Aufgabe
Der Systemdruckregler ist mit der fortschreitenden Entwicklung der Einspritzanlagen immer kleiner geworden. Neuerdings gibt es ihn auch integriert in den Kraftstofffilter. Ohne den oberen Anschluss und in anderer
Form ist er auch bei der Zentraleinspritzung zu finden. Seine Konstruktion ist so einfach und wirksam, dass er überall
unentbehrlich zu sein scheint.
Funktion
Er hat drei Anschlüsse. Von links kommt der Systemdruck. Der soll geregelt werden. Ist der Druck zu hoch, so drückt er die federbelastete Membrane nach oben und öffnet damit den Rücklauf
unten. Zur sicheren Abdichtung sitzt zwischen der Verschlussplatte und dem Membranteller eine Kugel. Bei der
Mehrpunkteinspritzung gibt es
einen oberen Anschluss, der mit dem Saugrohr verbunden ist. Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Druckunterschied zwischen Saug- und Verteilerrohr immer gleich gehalten wird. Die Einspritzmenge soll
unbedingt nur von der Einspritzdauer abhängig sein. Bei älteren Mehrpunkt-Einspritzanlagen (nicht KE-Jetronic!) lag der absolut gemessene Systemdruck zwischen 2,5 und 3,5 bar, bei neueren können
knapp 4 bar erreicht werden.
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