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Mehrpunkteinspritzung
Aufgabe
Bei der Mehrpunkteinspritzung erhält jeder Zylinder das gleiche Gemisch. Da der Kraftstoff erst am Ende des Saugrohrs eingespritzt wird, tritt an den Saugrohrwänden keine Kraftstoffkondensation auf.
Die Einspritzzeit richtet sich auch nach der Bordspannung. |
Funktion
Pro Zylinder ist ein Einspritzventil jeweils kurz vor dem Einlassventil angeordnet (Saugrohreinspritzung). Über ein Verteilerrohr
werden diese Einspritzventile durch Pumpe und Filter mit
Kraftstoff versorgt. Der Druckregler am Ende des Verteilerrohrs lässt überschüssigen Kraftstoff zurück zum Tank fließen. Er ist über seine
Federkammer mit dem Ansaugrohr des Motors
verbunden und regelt je nach Saugrohrdruck 2 - 3 bar Einspritzdruck ein. Dadurch bleibt der Druckunterschied zwischen Verteilerrohr und Saugrohr trotz unterschiedlichen Druckverhältnissen im Saugrohr konstant. Die
Einspritzmenge ist ausschließlich von der Einspritzdauer abhängig. Sofern es sich nicht um eine sequentielle Einspritzung
handelt, spritzen alle
Einspritzventile
gemeinsam oder bei mehr als vier Zylindern in 2 Gruppen ein.

SensorenInduktivgeber (Stellung der Kurbelwelle, Motordrehzahl), Luftmassenmesser
(Bild),
Lambdasonde, Temperaturfühler (Kühlmittel), Drosselklappenschalter.
AktuatorenEinspritzventile, Taktventil für Kraftstoffrückführung, Relais (Kraftstoffpumpe), Leerlauf-Füllungsregler
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