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1968 VW-Käfer (3)



Lösung

Dieser VW-Käfer ist ein Exemplar aus dem Jahr 1968. Er war zwar durch eine stark automatisierte Fertigung von guter Qualität, hinkte aber technisch seiner Zeit schon hinterher. 40 PS entwickelte der 1,3-Liter-Heckmotor. Außer einem synchronisierten 1. Gang hatte sich am Triebwerk nichts Wesentliches verändert.

Das Fahrwerk war praktisch unverändert. Hinten war noch immer eine Pendelachse montiert. An der Doppelkurbelachse vorne wurden die Achsschenkel durch Kugelgelenke mit Fettfüllung ersetzt. Trotzdem blieben vier Schmiernippel übrig. An den umfangreichen Wartungsarbeiten alle 2500 km hatte sich praktisch nicht viel geändert.

Wenn man sich die Windschutzscheibe anschaut, kann man den schlechten Luftwiderstandsbeiwert ahnen. Auch sonst hatte man der Karosserie kaum Windschlüpfrigkeit anerzogen. Dafür war sie sehr stabil und hatte gerade noch zusätzlich besondere Stoßstangen für besseres Crashverhalten erhalten. Der Export nach USA bestimmte hauptsächlich die Entwicklung.

Aus dem gleichen Grund kamen noch größere Heckleuchten dazu. Das in der Typenreihe '02' und '03' veränderte Fahrwerk mit Schräglenkern hinten wurde später wieder zurück genommen so, dass der zuletzt im Jahre 2003 (in Mexiko) produzierte Käfer eine Zweigelenk-Pendelachse hatte.

Allerdings wurde der nach Europa und in die USA exportierte Käfer als Antwort auf Abgasbestimmungen mit Einspritzanlage und G-Kat ausgerüstet.








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