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2009 458
2008 California
2007 430 Scuderia
2006 599 GTB Fiorano
2005 F 430
2004 612 Scaglietti
2002 Formel 1
2002 Enzo
1997 333 SP
1996 550 Maranello
1995 F 50
1994 F 355
1992 456 GT
1989 F 348
1987 F 40
1984 Testarossa
1982 Mondial quattrovalvone
1976 400 automatic
1976 BB 512
1975 308
1974 312 B3
1974 308 GT 4
1972 400 A 2+2
1970 365 GTS
1969 246 GTS
1968 365 GTB 4 Motor
1968 365 GTB 4
1965 Dino 206 GT
1964 158 F1
1964 275 GTB
1964 330 GT
1963 250 LM
1962 250 GTO
1960 250 GT
1958 TR 58
1954 Mondial
1954 Monza
1952 375 America
1952 340 Mexiko
1948 166
1947 125 S
1945 Motor 125 S
1940 AAC 815



  Ferrari 430 Scuderia









Ferrari 430 Scuderia
MotorV-Achtzylinder (90°)
Hubraum4308 cm³
Bohrung * Hub92 * 81 mm
Kurbelwelle180°-Kröpfung
Verdichtung11,8 : 1
Motorsteuerung2xDOHC (Kette)
Drehmoment470 Nm bei 5250/min
Leistung375 kW (510 PS)
Nenndrehzahl8500/min
BauartMittelmotor (längs) mit Heckantrieb
GetriebeSechsgang, sequentiell
Achsantriebselbstsperrend, elektronisch
Radstand2600 mm
AufhängungDoppelquerlenker, Dämpfung elektronisch, Federung und Stabilisatoren aus Titan
Bremsen v/hFestsättel 6/4 Kolben, Keramik
Reifen v/h235/35 R 19 Z (8") / 285/35 R 19 Z (10")
DesignPininfarina
Länge4512 mm
Breite1923 mm
Höhe1214 mm
cW-Wert0,34
Zuladung265 kg
Gepäckraum250 Liter
Tankinhalt95 Liter
Leergewichtca. 1415 kg + Fahrer(in)
Baujahrab 2007
Höchstgeschwindigkeitca. 320 km/h
Kaufpreisca. 206.000 Euro (2008)
CO2-Wert360 g/km

Man sagt den Achtzylinder-Mittelmotoren ohnehin nach, sie seien mehr für sehr sportliches Fahren und weniger für die Langstrecke geschaffen. Für den 430 Scuderia gilt das mit Sicherheit, auch ohne das auf die viel beschworene F1-Ähnlichkeit hingewiesen wird, die in der Praxis wohl kaum vorkommt.

Ein kreischendes Ungeheuer, dazu noch in Rennstellung leichte Schläge beim Schalten austeilend, so wird dieses Monster beschrieben. Er soll trotz fehlender 4 Zylinder die gleichen Rundenzeiten wie der legendäre Enzo erreichen. Kein Wunder, denn neben dem Motor spielen bekanntlich die Bremsen eine große Rolle. Und die sind denen des Enzo deutlich überlegen.

Maximale Geräuschbelastung im Innenraum.

Wie beim 599 Fiorano (Sonderwunsch) sind in den Lenkradkranz fünf LEDs eingepasst, für jede 500/min näher zur Grenzdrehzahl eine. Eigentlich ist deren Information nicht nötig, weil das Getriebe doch automatisch schaltet. Wahrscheinlich geht es wieder einmal bei diesem Auto um den Kick.

Auf den ersten Blick sind es nur 15 kW (20 PS) mehr, doch wenn man genauer hinschaut, entdeckt man elektronischen Fortschritt, der auch aus einem Durchschnittsfahrer einen passablen Draufgänger macht. Nicht nur das Gaspedal sondern auch die Verteilung der Kräfte auf die beiden Hinterräder wird nötigenfalls korrigiert.

Dabei sollte der Knopf des Manetto-Schalters nicht zu weit nach rechts gedreht sein. Denn dann sind andere Qualitäten am Steuer gefragt. Bei Ferrari ist fast alles ausschaltbar. Wie gut, dass sich so wenig Verrückte einen Ferrari leisten können. 05/08








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