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Lenkrad



Geschichte der Mercedes-Lenkräder

Vor allem nicht zu nah am Lenkrad sitzen.

Man sieht die Leute vielfach falsch in ihren Autos sitzen, vor allem zu nah am Lenkrad. Der richtige Abstand ist dann gegeben, wenn man die Hände einige Zentimeter rechts und links von der Mitte des oberen Lenkradkranzes setzt und dann mit den unteren Schulterblättern noch gerade die Sitzlehne berührt. Mit den heutigen, vielfältig verstellbaren Lenkeinrichtungen sollte die richtige Position kein Problem sein. Denken Sie daran, wer weiter nach vorn rückt, riskiert größere Verletzungen beim Frontaufprall und beim Auslösen des Airbags. Da helfen dann auch keine Gurtstraffer.

Lenkrad, Gefahr für die passive Sicherheit

Das Lenkrad kann in jedem Fall gefährlich werden. Deshalb und wegen dem besseren Griff ist man von Hartplastik oder Holz fast ausschließlich zur gummierten Ummantelung übergegangen. So galt z.B. die erste gesetzliche Sicherheitsregelung der EU der Vorsorge gegen ein beim Unfall in den Innenraum eindringendes Lenkrad. Heute gibt es dagegen eine Reihe von Einbauten in die Lenksäule.

Hoch sensibel, von beinahe jedem leicht zu prüfen

So ganz stimmt es nicht mehr, dass der Lenkraddurchmesser von der Fahrzeugmasse abhängig ist. Inzwischen leisten Servolenkungen hier eine gute Arbeit. Hier zeigt sich, wie sehr die Ansprüche an eine gute Lenkung gewachsen sind. Feinfühlig soll sie sein, aber nicht stößig. Durch sie hindurch will der/die Fahrer/in zumindest in Europa die Fahrbahn spüren. In die Mittellage soll sie ohne Tücken zurückkehren. Unerwünschte Einflüsse sollen automatisch ausgefiltert werden.

Lenkrad für das Gefühl von Selbstbestimmung

Vielleicht ist das Lenk- oder Steuerrad eines der letzten Bedienorgane mit ziemlich direktem und zum größten Teil auch noch mechanischen Einfluss auf das Fahrverhalten. Die wird man dem Autofahrer auch noch nicht so schnell nehmen, weil er sonst endgültig merkt, dass normales Fahren z.B. im Stadtverkehr wenig mit Freiheit und Abenteuer zu tun hat. Korrekturen ja, aber nicht aus der Hand nehmen, das ist die Devise der Hersteller. So bleibt auch das Goldene Lenkrad eine der wichtigsten Auszeichnungen für Automobile.

Gussteil, PU-Schaum, Dekor und Markenzeichen

Das Skelett (Bild 1) ist in der Regel aus Aluminium oder auch zusätzlichem Magnesium gegossen. Es folgt die Ummantelung mit PU-Schaum. Bei Fahrzeugen der Oberklasse kann ein höherer Aufwand betrieben werden. Hier gibt es z.B. teilweise Holzeinlagen (Dekorverkleidungen). Denkbar ist auch hier blank poliertes Metall oder eine Metallschicht, die bei einem Unfall weniger gefährlich wäre. Am Ende (Bild 3) montiert der Roboter die Tasten und das Markenemblem in der Mitte. 08/12


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