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2014 VW Scirocco




Front und Heck neu . . .

Haben Sie gewusst, dass der Wüstenwind-Scirocco der allererste VW mit Quermotor und Frontantrieb war, jedenfalls kurz vor dem ersten Golf am Markt erschien. Was für ein Unterschied zu heute, wo sich VW zu einem Bekenntnis zu ihm durchringen muss.

Das war vor ziemlich genau 40 Jahren. 11.500 DM kostete die günstigste Version, heute, obwohl in Euro, glatt das Doppelte. Ca. 870 kg wog der Scirocco mit Fahrer/in, heute ca. 400 kg mehr. Motoren von 37 kW (50 PS) bis 82 kW (110 PS) wurden angeboten, heute von 92 kW (125 PS) bis 206 (280 PS).

144 - 185 km/h wurden maximal erreicht, heute 203 - 250 km/h. Vier Gänge und optional drei als Wandlerautomatik gab es, heute sechs, optional auch als Doppelkupplungsgetriebe. Ein VW-Emblem gab es damals nur in Schwarz und kaum wahrnehmbar im Kühlergrill, hinten überhaupt nicht.

Irgendwann ist jemand bei VW auf die Idee gekommen, dieses Markenlogo stärker in den Vordergrund zu rücken und just zu der Zeit war das Design des neuen Scirocco und des Beetle in seiner entscheidenden Phase. Also tragen es beide auf der vorderen Haube. Alle anderen VW-Serienmodelle haben Glück gehabt.

Allerdings nur vorn, denn am Heck hat es sich als Haubenöffner überall durchgesetzt, jetzt wurde dessen Funktion auch beim Scirocco übernommen. Die neue Front ist jetzt auch trotz VW-Emblem auf der Motorhaube relativ gefällig geraten. Über das Heck kann man streiten. Ob dieses Heck-Facelift zur Steigerung des Verkaufserfolgs ausreicht?

Aus Zwei unten in der Mitte werden Drei oben drauf.

Aus den anfangs erwähnten 40 Jahren zum Urmodell hätte man doch mehr machen können als beim R-Modell eine Konsole mit drei Zusatzinstrumenten auf das Armaturenbrett zu setzen. Wer das Heck des Neuen mit dem des Alten vergleicht, kommt vielleicht zu dem Schluss, dass auch mit der LED-Technik von heute ein wenig mehr Giugiaro aus den Siebzigern gutgetan hätte. Er muss ja nicht gleich wie auf dem Bild unten aussehen . . . 05/14








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