Die wichtige Nachricht zuerst: Man verspricht den Grundpreis bei verbesserter Ausstattung zu halten. Es wird sich zeigen, wie viele mit dem Facelift verbundene Zugaben serienmäßigen Bestand haben werden. Da gibt es deutlich auffälligere Stoßfänger zusammen mit einem neuen Heck-Diffusor. Licht kommt blinkend in die Außenspiegel und als LED-Tagfahrlicht in die Scheinwerfer.

Der Schwerpunkt dieses Autos wohl eher für junge Leute bzw. jung gebliebene liegt natürlich auf dem Design und der erweiterten elektronischen Funktionalität. Statt teurer fahrzeuginterner Installationen wird Navigation aus dem Zubehör und das noch besser integrierte Smartphone genutzt. Warum soll man Potential nicht nutzen, was in diesem Bereich ohnehin vorhanden ist?

Wer will, kriegt mit dem up! beats in Form eines 300 Watt Soundsystems was auf die Ohren, zu den sieben neuen Außenfarben drei zusätzlich mögliche aufs Dach, abgesetzte Außenspiegel, Design-Folien und stärker unterschiedene Armaturenbrett-Designs.

Das Highlight zum Schluss ist wohl der neue Motor, der sich durch Aufladung und vor allem Direkteinspritzung wohltuend von den schwächeren unterscheidet. Der bringt den up! so in etwa auf die Fahrleistungen des ersten Golf GTI. Wer sich vielleicht die Unterhalts- aber nicht die Neuwagenkosten leisten kann, für den/die hält VW auch einen GTI-Kinderwagen bereit, die wohl günstigste Methode, einen schnellen VW zu erlangen. 02/16