Die Firma Karmann hat es wieder einmal versucht, nämlich beim VW-Werk Gehör zu finden und damit die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit noch zu intensivieren. Nach dem Käfer (Typ 1) und nun der gerade erst auf den Markt gekommene Typ 3 dran. Das Dach wird wiederum durch ein Karmann typisches, dick wattiertes Verdeck erstzt, diesmal aber vollversenkbar. Hinzu kommt eine große, feste Heckscheibe, die sogar noch ein wenig um die Ecke biegt. Immerhin ist damit das von fast jedem Verdeck-Cabrio bekannte Sichtproblem entschärft, nicht allerdings, dass es sich beim Typ 3 eben gerade nicht um ein besonders originelles Auto handelt. Immerhin stört das geöffnete Dach überhaupt nicht die Sicht nach hinten wie beim Käfer. Und warum geht der Wagen dann nie in Serie. Ganz einfach: Entweder er ist zu verwindungsfreudig oder er wäre zu schwer geworden. Denn die VW-Motoren jener Zeit sind weder ein Ausbund an Leistung noch an Dremoment. 09/10