 2023 VW Touareg
Ja, es gibt ihn immer noch, drei von vier Versionen ohne elektrischen Zusatzantrieb, sogar frisch überarbeitet. Und wie man am Video oben sehen kann, nicht unbedingt kleiner geworden. Der reine Dieselantrieb drückt den
Preis sogar noch unter 70.000 €, allerdings von außen an nur vier statt sechs Scheinwerfern erkennbar.
Als Benzin-Plug-In hat er sich mit netto 14,3 kWh nicht über 53 km (Herstellerangabe) hinaus entwickelt. Zusammen mit der teureren Pflichtausstattung kostet er gut 9.000 € mehr als der günstigste Diesel. Die Leistung
erhöht er bei Bedarf um 30 kW, das Drehmoment um 150 Nm. Gewichtsmäßig legt er um fast 400 kg zu.
Das Video oben gilt ausdrücklich nur für Amerika. Bei uns wäre das überhaupt nur für einen rein elektrischen Plug-In erlaubt, denn ein Verbrenner darf hierzulande nicht von außen gestartet werden. Apropos Elektrik: Auch
bei den Verbrennern können innen über USB-C bis zu drei Mal 45W entnommen werden.
Die HD-Matrix-Scheinwerfer der beiden gehobenen Ausstattungen glänzen mit der unglaublichen Zahl von 38.432 LEDs, die vermutlich sogar in kleinsten Gruppen ein- und ausschaltbar sein werden. Vor nicht allzulanger
Zeit haben wir ein solches System bei einem neuen E-Kompaktwagen mit 'nur' 14 LEDs vorgestellt.
Bestaunen Sie die neu gestaltete Front nun als komplette Einheit aus Kühlergrill, Scheinwerfern und Frontschürze. Neu ist, dass jetzt auch in Deutschland ein leuchtendes Markenlogo erlaubt ist, wie z.B. in der
durchgängigen Querspange der Rückleuchten.
Die Verfeinerungen am Fahrwerk lassen sich an dem neuen Sensor in den Längsträgern auf dem Dach nachweisen. Sie beeinflussen den Regelbereich von ESP. Zusätzlich gibt es den Touareg mit aktivem
Wankausgleich an den Stabilisatoren und einer Allradlenkung.
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