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2018 VW Touareg 1



Es gibt ihn seit 2002 und er ist das Modell, was möglichst viel von dem Können der VW-Ingenieure/innen vorzeigen soll. Knapp eine Million von dem in Bratislava, der Hauptstadt von Slowakei kurz hinter Wien hergestellt. Wie man an der Präsentation in Peking sieht, liegt der Haupt-Absatzmarkt inzwischen in China.

Er ist 7,7 cm länger, 4,4 cm breiter und 1 cm niedriger geworden, soll auch nach Herstellerangabe 150 kg an Gewicht insgesamt und an der Karosserie 106 kg verloren haben. Statt der Hoffnung auf den Zwölfzylinder darf man wieder einen V8 mit 310 kW (421 PS) erwarten. Zum Start gibt es zwei V6-Diesel mit 170 kW (231 PS) und 210 kW (286 PS). Dazu gibt es einen leistungsstärkeren V6-Benziner mit 250 kW (340 PS).


Atmosphere, Elegance, Airline und natürlich R-Line heißen die aufpreispflichtigen Ausstattungen. Überhaupt liegt der Schlüssel zur Erfassung der vollen Möglichkeiten mit dem Touareg in den Extras. Immerhin ist LED-Licht Serie, aber spannender ist das Matrixlicht mit der Bezeichnung 'IQ-Light' mit mehr als 120 Lichtquellen. Aus dem breiten Streifen Tagfahrlicht wird beim Blinken ein sich nach außen fortbewegender Blinkerstreifen.


Am Abblendlicht beteiligen sich schon deutlich mehr LEDs, nicht nur Design erzeugend, sondern je nach Fahrsituation für gezielt beste Ausleuchtung sorgend. Es ist beim Abbiegen hilfreich, weiß, dass man die Stadt verlässt und auf die Autobahn fährt. Wichtig hierbei, man muss sich um nichts selbst kümmern. Die Nachtsicht zeigt Gefahrenpunkte im Display an und beleuchtet sie gezielt. Ebenso werden bei Fernlicht möglicherweise blendende LEDs gezielt ausgeschaltet.


Zusätzlich gibt es noch das auf die Straße projezierte Headup-Display der VW-Geschichte. Man kann also auf Tacho und Drehzahlmesser im ebenfalls optionalen digitalen 12''-Display verzichten und z.B. nur die Navigation eingeschaltet lassen. Dazu am besten noch das enorme 15-zöllige Touchscreen in der Mitte, leicht dem Fahrersitz zugewandt. Hier sind dann alle wählbaren Funktionen vereint, außer der zusätzlich bedienbaren Lautstärke, Fahrwerks- und Antriebseinstellung.

Der Home-Button bringt einen immer wieder zurück.

Man ist wohl besonders stolz auf dieses sehr intuitiv zu bedienende Display. Ein längerer Knopfdruck und die entsprechende Kachel kann neu belegt werden, Wischen und Verschieben von Kacheln wie beim Smartphone gewohnt. Trotz seiner Größe sehr harmonisch ins Armaturenbrett eingepasst. Über die Direktwahl-Tasten kommt man schnell z.B. mit der Veränderung der Klima-Einstellung zurecht, sogar die Ambiente-Beleuchtung für Armaturenbrett und Türverkleidung lässt sich leicht in Farbe und Intensität einstellen.


Fahren muss man trotzdem noch, aber es war im Touareg wohl noch nie so komfortabel. Von den statt 18 Zoll maximal möglichen 21 Zoll der Felgen hat nur das Außendesign etwas, aber auch dazu wird die serienmäßige Luftfederung ihren Beitrag leisten. Im Gelände sind zusätzliche 7 cm Bodenfreiheit möglich oder 1,5 weniger bzw. 2,5 mm ab 225 km/h im SportmodusS. Die Lenkung der Hinterachse wird einem kleineren Wendekreis zugedacht, über Vorteile auf der Landstraße.


Es scheint, dass die zusätzliche Länge dem Gepäckraum zugute kommt, doch kann die Sitzbank, übrigens mit verstellbarer Lehne, um 160 mm verschoben werden. In Normalposition ist das Ladevolumen um über 100 auf 810 Liter gewachsen, umgeklappt auf 1.800. Die hintere Klappe wird nicht mehr durch das VW-Zeichen, sondern hinter ihrer unteren Kante geöffnet. Die Linse der Kamera dort wird jetzt durch einen kleinen Wassersprüher sauber gehalten.










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