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2015 VW Passat GTE





China macht den Passat mit weltweit 1,1 Mio. Exemplaren pro Jahr volumenstärker als den Golf. Man kann ihn für so etwas wie das Referenzmodell des VW-Konzerns halten, obwohl er durch den inzwischen modifizierten mobilen Querbaukasten technisch vielen anderen Modellen sehr nahe steht. Jetzt gibt es ihn als PlugIn-Hybrid mit maximal 50 km E-Nutzung.

Golf-Klimaanlage hat 'nur' zwei Zonen, Passat drei.

Ein Golf GTE wäre 7.350 Euro günstiger, gut 120 kg leichter und hätte bei gleichem Motor und Drehmoment etwas weniger maximale Leistung, auch im E-Betrieb. Erstaunlicherweise sind bei ihm trotz gleicher Batterie die Ladezeiten kürzer angegeben. Vielleicht ringt man sich bei VW allmählich zu mehr Praxisnähe durch.


Der Golf wäre durchaus eine Alternative, wenn man mit den ungünstigeren Platzverhältnissen auskommt. Denn die Batterie kostet Laderaum. Der schrumpft beim Passat weit unter den des Normal-Golf, allerdings bei gleicher Zuladung. Besonders schwierig ist die Abschätzung des Mehrpreises für die E-Module, denn der kleinste Motor des Normal-Passat ist schon etwas leistungsfähiger. Theoretisch kämen 16.000 Euro Unterschied zur Trendline-Version heraus. Geeigneter erscheinen allerdings 13.500, wobei dann immer noch nicht z.B. die teurere Klimaanlage der Highline-Ausstattung enthalten wäre.


Wer dieses Auto kauft, muss entweder einen exakt dazu passenden Arbeitsweg ohne viele Ausnahmen haben oder sehr viel Freude an modernster Technik, die er/sie dann auf diversen Displays (Bilder oben) verfolgen kann. Das ist der Vorteil eines hohen Neupreises. Über den Verlust ärgert man sich höchstens ein Mal, kann sich aber immer wieder erfreuen, wenn man gewöhnliche Tankstellen öfter als früher rechts liegen lässt.











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