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VW Käfer 1303





Er ist der erste mit den sogenannten Elefantenfüßen, womit die Heckleuchten gemeint sind. Die sind, genau wie die gebogene Frontscheibe, eine Verbeugung vor erwarteten amerikanischen Sicherheitsvorschriften, die z.B. bei der Scheibe, dann doch keine Gesetzeskraft erlangen.


Man braucht auch in USA keine Angst mehr vor dem Käfer zu haben. Der ist längst im Abwind und spätestens durch die Änderungen zum 1303 noch teurer in der Herstellung geworden. Dazu wird auch die etwas später eingeführte Zahnstangenlenkung beigetragen haben, die zwar auf das komplexe Lenkgestänge vereinfachend wirkt, es aber nicht billiger werden lässt.


Die Produktion des Käfers muss wegen des neuen Golf für die letzten 3 Jahre in Deutschland nach Emden ausweichen. Später ist nur noch das Cabrio verfügbar. Die Kosten und die Produktionsverlagerung nach Südamerika erzwingen die Rückbesinnung auf den Käfer mit den zwei Nullen am Ende. Die Elefantenfüße bleiben.


Das Bild unten zeigt eine aus 3500 Stück bestehende Sonderserie, den 'Gelb-schwarzen Renner', der zwar mit dem gleichen Motor ausgestattet zwar nicht rennt, aber werksmäßig für bis zu 74 kW (100 PS) vorbereitet ist. Dazu gehören neben der Kriegsbemalung z.B. breitere Räder und durch Schlitze im Frontblech die Möglichkeit einer dezenten Ölkühlung.


Dass dieses exzellente Fahrwerk zu noch größeren Taten fähig ist und sogar Porsche-Triebwerke verkraftet, zeigen unten die Videos. 10/16



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