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2022 VW E-up



Das ist ein kleiner Sieg der Konsumenten, nämlich die Tatsache, dass VW jetzt versprochen hat den e-Up noch etwas weiter zu bauen, wenn auch nur in einer sehr begrenzten Stückzahl. Im Grunde braucht man nur die Produktion nicht zu stoppen, denn man hat in den vergangenen Monaten fleißig vorhandene Bestellungen abgearbeitet.


Es gibt offenbar einen Markt für kleine Elektroautos, ob auch günstig, dazu kommen wir noch. Und dabei scheint es fast egal zu sein, ob diese auf einer E- oder Verbrenner-Plattform aufbauen. Leider muss man aber mit der teuerst möglichen Variante rechnen.

Ob das alles nur wegen dem möglichen Abzug von 9.570 € so funktioniert?

Er ist noch nicht im Konfigurator. Vermutlich wird der angesichts bisheriger Nachfrage auch nicht lange offenbleiben. Auch soll VW bisher bis zu 5.000 € Verlust mit jedem E-up gemacht haben. Immerhin soll er jetzt 26.500 € statt knapp 22.000 € nach der Vergrößerung der Batterie 2019 kosten.

Die Batterie des E-up kostet angeblich allein 13.000 €.

Hoffentlich sind dann aber auch Kleinigkeiten wie eine Kunststoff-Abdeckung der hinteren Ladekante an Bord. Ohnehin sind ja günstigere Modelle wie der Seat Mii und der Škoda Citigo schon längst von der Bildfläche verschwunden. Wenn man das Design betrachtet, zu Recht.


Eigentlich eine Verlegenheitslösung, das eigene Smartphone als Mittenbildschirm (allerdings nur im Querformat) zu benutzen, entpuppt sich jetzt als Knüller, weil man plötzlich Zugriff auf Software von VW hat, auf die sogenannte ID-Altwagenbesitzer händeringend warten. Im e-Up wird das Smartphone auch noch durchgehend geladen, wenn das Auto steht.


Der E-up war zwar der schönste von den Drillingen, hatte aber trotzdem einen Fehler im Design. Von vorn wirkt er durch das zangenartige Tagfahrlicht breiter, aber von hinten durch die schwarze Heckklappe und die Rückleuchten eher schmäler. Das prädestiniert ihn dazu, von der linken Seite der Autobahn gedrängt zu werden. Die Verbrenner-Ups können wegziehen.

Das derzeitige Dilemma beim Autokauf . . .

Der E-up mit seiner Begrenzung bei 130 km/h muss sich auf zweispurigen Autobahnen zwischen den Lkws einordnen. Jetzt erfahren wir auch, dass die 61 kW (82 PS) die Peak-Leistung sind, der Wagen dauerhaft nur 40 kW (54 PS) hat, immerhin ein tolles Drehmoment von 212 Nm. Es lohnt schon der Blick auf den preisgünstigsten ID.3, der eigentlich 31.900 € kostet, aber im Moment nicht lieferbar ist.













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