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Toyota RAV4




Die Ausgabe 3 des RAV4 kommt zu einer ungünstigen Zeit. Man hat während seiner Entwicklung noch nicht so sehr bemerken können, wie stark die Zahl der Konkurrenten wächst, die sich im Feld der leichten SUV tummeln (wollen). Man hat brav die ganzen inzwischen verfügbaren elektronischen Helferlein eingepasst und den Wagen insgesamt größer und komfortabler gemacht.

Das ist nicht mehr die Jugend, die mit Farben und ungewöhnlichem Layout angesprochen werden soll. Das ist die Familie, die Freiheit so sehr liebt, dass sie ihr mit dem Auto überall hin folgen (können) möchte. Es gibt immer noch diesen permanenten Allrad, allerdings bezüglich seiner Drehmomentverteilung regelbar. Es bleibt aber ein einfach zu bedienendes Vehikel auch für unübersichtliches Gelände.

Das allerdings kann inzwischen auch jeweils mindestens ein Modell der anderen Hersteller, nicht nur der Suzuki Vitara von einst. So gewinnt man noch 2006 den Vergleichstest, aber nicht 2008. Der RAV4 ist größer geworden, aber sein in der zweiten Generation 2000 eingeführter Dieselmotor kann im Geräusch- und Durchzugsverhalten nicht ganz mithalten. Auch die nicht genügend angepasste Federung und zu schwache Bremsen werden bemängelt.


Ob als Folge der Meinungen von Testern oder aus anderen Gründen wie z.B. gestiegener Fußgänger-Sicherheit, jedenfalls folgt 2009 ein Facelift, bei dem die Front abermals verändert wird. Der in der zweiten Generation veränderte Benzinmotor erhält jetzt wahlweise ein stufenloses Getriebe und ausgerechnet bei ihm wird der schon einmal zu den Akten gelegte Frontantrieb wieder eingeführt. 11/14








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