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2012 Toyota GT 86




Die Zahl 86 kommt am Fahrzeug häufig vor, zusätzlich sogar im Innenraum nach dem Facelift 2016 (Bilder unten). Auch das Endrohr der Abgasanlage lässt sich problemlos auf 86 Millimeter Durchmesser trimmen. Bleibt nur die Frage, wie man es geschafft hat, auch Bohrung und Hub so zu dimensionieren, denn der Vierzylinder-Boxer stammt von Subaru.

Immerhin ist aus dieser Zusammenarbeit ein interessanter Konkurrent für den Peugeot RCZ und den Audi TT entstanden. Ihm wird ein für den Kaufpreis angemessener Fahrspaß bescheinigt. Das Fahrwerk und besonders die Lenkung erhalten durchweg gute Noten und dem Motor wird als (einer der letzten) Sauger eine gewisse Durchzugsschwäche attestiert.

Der Wagen kommt im Serientrimm nicht besonders aggressiv rüber, ist auch im Sound trotz einer extra Leitung vom Motorraum in den Innenraum durchaus erträglich. Wer will, kann inzwischen jede Menge aufrüsten, z.B. für knapp 10.000 Euro die Bremsanlage. Auch die Zubehör-Industrie hat den GT 86 inzwischen ins Visier genommen. Als erste kleine Tuning-Maßnahme wird zur Erhaltung der vollen Beschleunigung die Wahl des Schaltgetriebes empfohlen.

Nein, Motortuning wird vom Werk aus nicht angeboten. Ab Modelljahr 2017 soll es 3,7 kW (5 PS) und etwa ebenso viele Nm mehr geben. Insgesamt stellt der Wagen aber ein durchaus empfehlenswertes Angebot dar. Immerhin soll auch die Haptik im Rahmen des Facelift etwas verbessert worden sein. Wenn jetzt noch die Rücksitzbank etwas leichter zu erreichen und umklappbar wäre . . . Der Gepäckraum an sich ist nämlich für einen Sportwagen groß genug. 03/16










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