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2016 Suzuki SX 4S Cross




Es ist zunächst einmal ein Facelift im klassischen Sinne, denn das Face (Gesicht) ist verändert worden. Der Grill wirkt wuchtiger und betont jetzt mehr die Senkrechte, die Scheinwerfer wirken 'dynamischer'. Ansonsten hat sich am Erscheinungsbild wenig getan, wenn man von der durch andere Reifen erzielten größeren Bodenfreiheit absieht.

In der Antriebstechnik ist der Dieselmotor geblieben, ist als einziger ausschließlich mit Allrad zu haben, was den Preissprung oben von 2700 Euro erklärt. Hinzu kommen eventuell noch 1700 Euro für das neue Doppelkupplungsgetriebe. So weit so gut.

Sehr verändert haben sich die Benziner. Hier wurde der veraltete 1,6er durch einen 1,4er Vierzylinder und 1,0 Dreizylinder ersetzt, beides jetzt Direkteinspritzer und natürlich mit Turbo-Aufladung. Das gibt richtig Leistung, beim kleinsten sogar schon fast soviel wie beim früheren wesentlich größeren.

Der größere der beiden Benziner ist dann zumindest mit Allradantrieb als Option bestellbar. Die wählt bei Suzuki bei 'Auto' den Allradantrieb nur bei Bedarf, steigert den Hinterradanteil bei 'Snow', stellt bei 'Sport' eine variable und bei 'Lock' eine feste Drehmomentverteilung 50 : 50 ein.

An in dieser Klasse noch besonderen Assistenzsystemem wäre die Abstandshaltung als Folgefahrung und die aktive Bremsunterstützung erwähnenswert. Die Basisausstattung ist mit (einfacher) Klimaanlage, Freisprecheinrichtung, höhenverstellbaren Sitzen, Fensterheber und einer umfangreichen Airbag-Ausstattung schon einigermaßen komplett. 08/16


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