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2018 Suzuki Jimny




Ein freundlicher Kerl, begrüßt einen als verlässliche Größe bei fast jeder Messe am Suzuki-Stand. Man gönnt ihm endlich mal wieder das neue Face-Design. Bei den charakteristischen 5 Öffnungen im Gegensatz zu sieben beim Jeep ist es geblieben, nur dass sie jetzt in schwarzen Kunststoff gebettet sind.


Er ist sogar mit 5 cm weniger angegebener Länge scheinbar noch kompakter geworden. Mit ihm präsentiert sich einer der letzten verbliebenen, echten Geländewagen, konsequent mit Leiterrahmen und Starrachsen vorne und hinten. Die einzige Konzession an die Moderne sind die Panhardstäbe und die Schraubenfedern und damit verknüpft die Längslenker. Auf dem Bild unten sehen Sie, wie sehr sich Vorder- und Hinterachse ähneln. Allerdings sucht man mechanische Sperren vergebens.


Natürlich darf bei so einem Klassiker, wenn auch der kleinste seiner Art, neben dem zuschaltbaren Allradantrieb die Geländeuntersetzung nicht fehlen. Fürs Gelände ist auch die Karosserie mit ihrem kantigen Design wesentlich besser geeignet als für die Autobahn. Viel schwarzer Kunststoff auch an den Seiten vervollkommnet den Praxisbezug.


An der Hecktüre sieht man, dass der Wagen ursprünglich für ein Land mit Linksverkehr konzipiert wurde. Allerdings wäre eine Heckklappe schwierig, weil der Jimny auch im Zeitalter der Notfall-Sets und Noträder sein Reserverad stolz nach hinten zeigt. Die Teilung 50 : 50 für die Rücksitzbank reicht völlig aus. Das Ladevolumen hat sogar noch um 50 Liter zugenommen.


Der Motor ist als reiner Saugmotor im Prinzip geblieben, wie er war, hat nur 200 cm3 hinzugewonnen, vorteilhaft für Drehmoment und Leistung. Natürlich ist das nicht die Effektivität der heutigen Zeit, was den CO2-Ausstoß auch wegen der Offroad-Auslegung etwas in die Höhe treibt.

Man betont die kompromisslose Auslegung auf Benutzung als reines Fahrmobil und weicht doch mit einigen Asseccoires davon ab. Dazu gehören Tasten am Lenkrad und, obwohl konsequent in schwarz gehalten, ein hübsches Armaturenbrett. Der Jimny ist, zusätzlich zu den oben genannten Features, ein Geländewagen mit Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und Müdigkeitserkennung.

Die Basisausstattung ist einschließlich Klimaanlage so komplett, dass sich die höhere Ausstattung eigentlich nur wegen der LED-Scheinwerfer und evtl. der Smartphone-Anbindung und Navigation lohnt. Damit dürfte der Neue auch ein gutes Stück teurer als der Alte werden. 09/18











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